Die französischen Behörden haben einen illegalen Online-Casino-Betrieb mit einem geschätzten Gesamtumsatz von rund einer Milliarde Euro zerschlagen.
Die französischen Behörden haben einen illegalen Online-Casino-Betrieb mit einem geschätzten Gesamtumsatz von rund einer Milliarde Euro zerschlagen.
Dass den §§ 284 ff. StGB die Verfassungswidrigkeit geradezu auf die Stirn geschrieben steht, ist eine Auffassung, die der Autor – wie auch die Literatur –
Wie bereits in einem vorangegangenen Beitrag mit dem Titel („Die Kriminalisierung des Glücksspiels durch die §§ 284 ff. StGB unter strafverfassungsrechtlichen Gesichtspunkten“) dargelegt wurde, lässt sich die Existenz des § 285 StGB strafverfassungsrechtlich nicht rechtfertigen.
Die 18. Jahresfachtagung "Sportwetten & Glücksspiel 2023" verspricht wieder, ein Highlight im Kalenderjahr zu werden.
Ganz gleich welcher moralische Standpunkt zum Thema Online-Glücksspiel vertreten wird - nolens volens ist sicher: Online-Glücksspiel ist Bestandteil des Internets und die Branche befindet sich im ständigen Wachstum und ist nicht mehr aufzuhalten.
Um eine Erlaubnis in Deutschland zu erhalten, müssen Online-Glücksspielanbieter der zuständigen Erlaubnisbehörde unter anderem ein aussagekräftiges Geldwäsche-Konzept vorlegen.
Wie aus Brüsseler Kreisen zu vernehmen ist, hat die EU-Kommission den Profifußball als Hochrisikosektor für Geldwäsche identifiziert. Jetzt plant die Kommission, Profifußballclubs, Spielerberater und Verbände den Gesetzen zur Bekämpfung von Geldwäsche zu unterwerfen.
Der Bremer Justizsenatorin Claudia Schilling sind dubiose Geldflüsse im Profifußball zunehmend ein Dorn im Auge. Auf ihr Bestreben hat der Bremer Senat am 11.01.2022 beschlossen...
Im Dezember 2017 startete Deutschland seine erste Nationale Risikoanalyse im Bereich „Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“. An der Nationalen Risikoanalyse waren unter Federführung des Bundesministeriums der Finanzen...
Anfang März trat die Delegierte Verordnung der EU Kommission 2018/212 vom 13. Dezember 2018 in Kraft. Mit der Delegierten Verordnung wird die Liste der seitens der EU-Kommission als „Drittländer mit hohem (Geldwäsche-)Risiko“...
Wien, September 2013. Wann immer in den letzten Jahren im Kontext des deutschen Glücksspielstaatsvertrages die Diskussion auf die Regulierung des Online-Poker-Marktes kam, führten Kritiker derselben das Horrorszenario der Geldwäsche ins Feld - ein Argument, das bislang nicht belastbar war.
Im Kontext der politischen Diskussion zu einer Verbindung von Online-Poker und Geldwäscherisiken fehlte es bislang an wissenschaftlichen Belegen. Ebenso wenig wurde bisher untersucht, inwieweit ein etwaig bestehendes Geldwäscherisiko im Online-Pokerbereich durch regulatorische und technische Sicherungsmaßnahmen begrenzt werden kann.