Nach der Lotto-Ziehung vom vergangenen Samstag gibt es deutschlandweit nur einen einzigen Tippschein, auf dem alle sechs Gewinnzahlen richtig sind. Es ist ein Lotto-Quicktippschein, der im südlichen Oberbayern gespielt wurde und für den eine Traumquote von genau 2.013.950,10 Euro in der Gewinnklasse 2 (= einfacher Sechser ohne Superzahl) zur Auszahlung bereitsteht.

Der Jackpot im Lotto 6aus49 ist in Gewinnklasse 1 (sechs Richtige mit Superzahl) am Samstag erneut nicht geknackt worden. Er wächst deshalb bis zur nächsten Ziehung am kommenden Mittwoch, 22. September, voraussichtlich auf rund acht Millionen Euro an. Zwar hatte für die vergangene Samstagsziehung bundesweit ein Lottospieler die Gewinnzahlen 4, 24, 29, 30, 35 und 37 korrekt vorausgesagt. Zum Volltreffer fehlte dem Spielteilnehmer aus Bayern aber die passende Superzahl 3.

Wie am Sonntag „auf Schalke“, wo das Team von Coach Felix Magath Borussia Dortmund empfängt. ür Oddset, die Sportwette von Lotto, sind die Hausherren favorisiert. Bei einem Sieg der „Knappen“ zahlt der staatliche Wettanbieter für zehn Euro Einsatz 20 Euro aus (aktuelle Quote 2,00). Sollten indes die Dortmunder einen Auswärtssieg einfahren, zahlt Oddset für zehn Euro Einsatz 30 Euro zurück (aktuelle Quote 3,00).

Münster, den 16. September 2010 – Bei der Mittwochsziehung im Lotto 6aus49 wurden am 15. September 2010 die Gewinnzahlen 1-29-31-32-41-43 gezogen. Zwei Spielteilnehmer (einer aus NRW und einer aus Bayern) hatten diese Zahlenkombination angekreuzt. Die zum Knacken des Jackpots erforderliche Superzahl (am 15.09.10 war es die „4“) fehlte beiden Tippern. In der Gewinnklasse 1 wächst der Jackpot deshalb weiter.

Genau 1.677.777 Euro hat eine 58-jährige Angestellte im Pflegedienst aus München beim Spiel 77 gewonnen. Deutschlandweit war sie die einzige Spielteilnehmerin mit der komplett richtigen siebenstelligen Losnummer zur gestrigen Mittwochsziehung. Mit einem „Oh Jessas Maria“ kommentierte die Kundenkartenspielerin in bayerischer Mundart ihren Millionengewinn.

Es ist eine 45-jährige Angestellte aus München, die am vergangenen Samstag bei der GlücksSpirale gleich zwei Mal den Höchstgewinn, die lebenslange monatliche Sofortrente von mindestens 7.500 Euro oder bei Barablöse zwei Mal je 2,1 Million Euro gewonnen hat. Mit ein und demselben Los erzielte sie einen Doppelgewinn in der höchsten Gewinnklasse. Ein Kuriosum, das es so bei der GlücksSpirale noch nicht gegeben hat.

Auf ein Neues! Nach dem verlorenen Finale gegen Inter Mailand startet der FC Bayern München einen neuen Anlauf, die Champions League zu gewinnen. Für Oddset, die Sportwette von Lotto, ist der deutsche Meister beim Heimspiel gegen die zuletzt schwächelnden Römer klarer Favorit: Für einen Sieg der Bayern zahlt der staatliche Wettanbieter bei zehn Euro Einsatz 15,50 Euro aus (aktuelle Quote 1,55).

Ins Kuriositäten-Kabinett von Lotto und Co gehören ganz eindeutig die beiden Millionen-Gewinne der GlücksSpirale-Ziehung vom vergangenen Samstag. Mit ein und demselben Lottoschein, auf dem neben zwei ausgefüllten Lotto-Tippfeldern auch die Teilnahme an der Lotterie GlücksSpirale angekreuzt war, ist es gelungen, den Hauptgewinn bei der GlücksSpirale gleich zweimal zu erzielen:

Münster, den 13. September 2010 – Die Gewinnzahlen der Samstagsziehung vom 11. September 2010 im Lotto 6aus49 lauten 26-28-39-41-43-48. Auf diese recht hohen Gewinnzahlen, die keine typischen Geburtstagszahlen sind, haben bundesweit immerhin fünf Spielteilnehmer getippt (2 x in NRW, 2 x in Berlin, 1 x in Thüringen).

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in seinem Urteil vom 8. September 2010 ausdrücklich die Auffassung vertreten, dass Glücksspielmonopole zur Vermeidung von Risiken, wie etwa der Spielsucht, gerechtfertigt sein können. Entgegen einiger Pressemeldungen wurde das Glücksspielmonopol der Länder nicht „gekippt“. Damit ist auch der Glücksspielstaatsvertrag vom 1. Januar 2008 weiterhin in Kraft.

Das EuGH-Urteil vom 8. September 2010 entlarvt das deutsche Glücksspielmonopol als politisches Trugbild – ein Kommentar über Macht, Moral und Marktversagen.

(Hamburg, 8. September 2010) Nach einem heute verkündeten Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) verstößt der Glücksspiel-Staatsvertrag (GlüStV) gegen die europäischen Grundfreiheiten. Die Richter urteilten, dass die deutschen Regelungen nicht kohärent und konsistent an den von den Bundesländern selbstgesetzten Zielen, insbesondere der Bekämpfung der Glücksspielsucht, ausgerichtet sind und damit gegen europäisches Recht verstoßen.