Die Europäische Kommission hat beschlossen, Österreich, Frankreich und Italien offiziell um Auskünfte über ihre nationalen Rechtsvorschriften zur Beschränkung des Angebots bestimmter Glücksspiele zu bitten. Im April 2006 hatte die Kommission ähnliche Auskunftsersuchen an Dänemark, Finnland, Deutschland, Ungarn, Italien, die Niederlande und Schweden gerichtet (IP/06/436). Die Kommission möchte auch in diesen neueren Fällen prüfen, ob die besagten Maßnahmen mit Artikel 49 EG-Vertrag vereinbar sind, der den freien Dienstleistungsverkehr garantiert.

Bei den noch laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts der Marktmanipulation mit Aktien des österreichischen Glücksspielanbieters bwin arbeitet die Finanzmarktaufsicht [FMA] nun mit mehreren internationalen Aufsichtsbehörden zusammen. Das sagte FMA-Vorstand Heinrich Traumüller am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten auf Fragen von Journalisten. Die Maßnahmen seien notwendig, da es sich bei bwin um eine international gehandelte Aktie handle.

Zum ersten Mal dabei und gleich gewonnen. Das hätte sich der junge Mann aus Frankfurt nicht träumen lassen, als er das Startgeld von 75,- Euro für das Rookie-Poker-Turnier der Spielbank Wiesbaden bezahlte. Dabei hatte er an diesem Tag schon einmal Glück, als er einen der letzten Plätze für das Turnier ergattern konnte, welches bereits um 16:00 Uhr restlos ausverkauft war.

780 coole Pokerfaces, heiße 2,3 Millionen Preisgeld und 7.000 deftige Steaks In der Nacht von 14. auf 15. Oktober ging das größte Pokerevent des Jahres zu Ende. Für eine Woche […]

"Wir sind natürlich an der Übernahme des Lotterien-Anteils der Bawag interessiert", sagt Casinos-Finanzvorstand Josef Leutgeb gegenüber ÖSTERREICH. Auf den Großteil des Aktienpaketes besteht ein Vorkaufsrecht der Casinos, nämlich auf 34 Prozent. Finanzvorstand Leutgeb: "Wir erwarten uns, dass ein neuer Bawag-Eigentümer mit uns darüber redet.“

In der Nacht von 14. auf 15. Oktober fand das große Finale der diesjährigen Poker Europameisterschaft im Casino Baden statt. Mehr als 270 der besten PokerspielerInnen aus über 25 Nationen kämpften eine Woche lang um einen Preispool von über 411.000 Euro. Den Titel des Poker Europameisters 2006 erhielt Vlado Sevo aus Österreich. In einem äußerst spannenden Finale setzte er sich gegen Ailamo Risto aus Finnland und A.J. aus Österreich durch.

In Europa grassiert das Pokerfieber. Das Basler Grand Casino reagiert: Noch dieses Jahr sind erste Turniere angesagt, und die Migros-Klubschule bietet Kurse an. Vor rund anderthalb Jahren hat der Pokerboom in der Schweiz angezogen, angeheizt durch Fernsehübertragungen von Pokerturnieren mit Gewinnsummen in der Höhe von mehreren Millionen Dollar. Und wer sich (noch) nicht an einen Tisch im Casino wagt, kann auch im Internet Poker spielen.

«Game over»: Seit diesem Wochenende sind in den USA Online-Glücksspiele im Internet verboten. US-Präsident George W. Bush unterzeichnete am Freitag ein entsprechendes Gesetz, das Anfang Oktober vom US-Kongress verabschiedet worden war. Das Gesetz verbietet Kreditkartenfirmen, Banken und Bezahldiensten, Geld an die meist ausserhalb der USA ansässigen Glücksspiel-Betreiber zu überweisen.

Schornsteinfeger zu Gast am „Freitag, den 13.“

Punkt 20:00 Uhr startete auch am gestrigen Abend ein hoch spannendes Rookie-Poker-Turnier in der Spielbank Wiesbaden. Die 60 Kontrahenten gingen das ausgebuchte Turnier ziemlich rasant an. Dieses Tempo steigerte sich im Laufe des Abends sogar noch weiter, woraus unzählige „All-in“-Rufe resultierten. Ein spürbares Kribbeln lag in der Pokerluft.

Wiesbaden, 13. Oktober 2006. Nachdem letzte Woche bereits der Keno-Jackpot der Spielbank Wiesbaden geknackt wurde, war diese Woche der Kurhaus-Jackpot dran.

In Binz hat am 29. September 2006 Rügens erste Spielbank ihre Pforten geöffnet. Auf 600 m2 erwartet die Besucher modernstes Gaming Equipment der 100%igen Tochtergesellschaft der Novomatic Group of Companies, Austrian Gaming Industries GmbH (AGI).