Am 19. März luden der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) und der Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.V. (VA) zu einem Parlamentarischen Abend nach Dresden ein. Zahlreiche Abgeordnete des Sächsischen Landtags, Vertreterinnen und Vertreter der Sächsischen Landesregierung und der Automatenwirtschaft folgten der Einladung. Dort begrüßte sie der Sprecher des DAW-Vorstandes, Georg Stecker.
Thomas Breitkopf, Erster Vorsitzender des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.V. (VA) und Präsident des Bundesverbandes Automatenunternehmer e.V. (BA), sprach in seiner Rede die Regulierung in Sachsen an, die gerade für die legalen Unternehmen eine Belastung darstellt. Insbesondere die derzeitige Sperrzeitenregelung sei realitätsfern und spiele den illegalen Anbietern in die Karten.
Der Staatsminister des Innern, Armin Schuster, wünschte sich in seinem Grußwort, dass die Glücksspielaufsicht auch rechtlich in eine bessere Position gebracht werden würde. Er erinnerte an den Glücksspielstaatsvertrag 2021 als großen Wurf, in dem es maßgeblich um den Schutz der Spielerinnen und Spieler geht. „Davon abgesehen beschäftigt uns aktuell natürlich der Kampf gegen illegales Glücksspiel!“ und weiter: „Bei diesem Prozess kommt nicht zuletzt den Anbietern eine bedeutende Rolle zu.“
Die Gäste aus der Politik nutzten den weiteren Abend, um sich persönlich mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche auszutauschen.