Das Projekt hat selbst in Profikreisen für einiges Aufsehen gesorgt. Und für viele Amateure ist es die Chance des Lebens.
Das Projekt hat selbst in Profikreisen für einiges Aufsehen gesorgt. Und für viele Amateure ist es die Chance des Lebens.
Am Sonntag ist es endlich soweit. Unser deutsches Team reist zum PartyPoker Poker Nations Cup nach Cardiff. Die einzelnen Heats laufen von Montag bis Mittwoch, am Donnerstag findet das Finale statt. 36 Spieler aus 6 Nationen kämpfen um den Titel. Mit von der Partie sind Niederlande (Captain Marcel Luske), USA (Captain Robert Williamson III), Dänemark (Captain Theo Jörgensen), Schweden (Captain Bo Sehlstedt), England (Captain Dave „Devilfish“ Ulliott) und Deutschland (Captain Michael Keiner, powered by 888.com)
Für alle, die die Feiertage zuhause verbringen, ein kleiner Fernsehtipp. Ab 26. Dezember 2006 werden die 888.com UK Poker Open 2006 auf DSF ausgestrahlt, diesmal auch mit deutscher Beteiligung. Michael Körner, deutscher Kommentator bei DSF hat eigens für diesen Event die Seiten gewechselt und ist in 2 Folgen als Spieler zu sehen. Clemens Schick, deutscher Schauspieler und jüngst im neuen James Bond Film „Casino Royale“ zu bewundern, gibt auch am Pokertisch sein Bestes.
Die Performance des deutschen Teams beim 888.com Poker Nations Cup 2006 hat nicht nur deutschsprachige Pokerfans vor den Bildschirmen in ganz Europa begeistert. Jetzt ist es offiziell: Der Poker Nations Cup, diesmal gesponsert von PartyPoker, geht 2007 in die nächste Runde. Vom 29. Januar bis 02. Februar 2007 wird das Spektakel wieder von Presentable Ltd. in Cardiff/Wales produziert werden.
Zu einem echten Pokerfestival hatte die Spielbank Wiesbaden vom 15. bis 18. Dezember eingeladen. Insgesamt 4 No Limit Holdem Turniere mit einem Buy-in von € 300.-, € 600.-, € 250.- und € 400.- standen auf dem Programm. Im Gegensatz zu den regelmäßigen Montagsturnieren versprachen die etwas höheren Buy-ins ebenfalls einen etwas höheren Preispool und außerdem konnte man für diese Turniere einen Startplatz schon vor der sonst üblichen 7 Tage Frist reservieren.
Am vergangen Wochenende stand für mich ein Ausflug in den Norden der Republik auf dem Programm. Anlass waren gleich 2 Ereignisse, die auch einzeln betrachtet schon eine Reise wert waren. Zunächst wurde am Freitag der offizielle Betrieb der Hamburger Spielbank in ihren neuen Räumlichkeiten als „Casino Esplanade“ mit einer großen Eröffnungsgala gefeiert.
Bereits zum 4. Mal in jährlich wiederkehrender Folge hatte das Grand Casino Baden mit Herrn W. Uhlenbruck (Spielaufsicht Grand Jeu) als Gastgeber zu seinem Goldweekend eingeladen. Es handelt sich hier um eine Art PR-Veranstaltung, bei der das Casino seine überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit und sein besonderes Ambiente auch überregionalen Gästen vor Augen führen will.
Vom 16. bis 18. November 2006 wurden in der Spielbank Berlin die deutschen Pokermeisterschaften ausgetragen. Der Titel „Deutsche Pokermeisterschaften“ trifft vielleicht nicht ganz ins Schwarze. Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Turnier, das aus der Kooperation von 4 Spielbanken in Norddeutschland (Schenefeld, Hamburg, Bad Zwischenahn und Berlin) geboren wurde und nach seiner geglückten Premiere im Vorjahr im Casino Schenefeld nun eine Neuauflage in der Berliner Spielbank am Potsdamer Platz feierte.
Poker ist ein Geschicklichkeitsspiel. Erfolgreiches Poker erfordert analytische Fähigkeiten, mathematische Kenntnisse, Logik und psychologisches Einfühlungsvermögen. Was liegt also näher, als erfolgreiche Pokerspieler unter Deutschlands Bildungselite, nämlich den Studenten zu suchen.
Was ist der schwärzeste Tag im Kalenderjahr eines Pokerspielers? Eine gebräuchliche Floskel sagt, es ist der Tag, an dem er aus dem Main Event der WSOP rausfliegt. Aber welcher Moment könnte diese Erfahrung noch übertreffen? Es ist der Augenblick, in dem man endgültig realisiert, dass man erst gar nicht am Main Event teilnehmen wird.
Hochkarätige internationale Turniere, TV – Pokerevents und Schlagzeilen über die diversen Unternehmungen einer Handvoll Profis sind Inhalt der meisten Artikel innerhalb der Pokerszene. Bei allem Glamour sollte man aber nicht vergessen, dass der Pokerboom von den hunderttausenden begeisterten Freizeitspielern getragen wird, die das Spiel einfach nur als schöne Freizeitbeschäftigung begreifen, der sie mit viel Enthusiasmus nachgehen.
Bis einschließlich 27.Juli fanden über 40 WSOP Turniere in den verschiedensten Pokerdisziplinen statt, bei denen es jeweils das heiß begehrte Bracelet zu gewinnen gab, verbunden mit dem Recht, sich Pokerweltmeister nennen zu dürfen. Dass es ganz nebenbei noch Preisgelder für den Sieger bis in die Millionenbeträge zu gewinnen gab, ist wohl nur nebenbei erwähnenswert. Erwartungsgemäß und dem allgemeinen Trend folgend, waren alle No Limit Holdem Turnier sehr stark frequentiert.