Der Bundesrat fordert umfassende Regeln für Lootboxen und ähnliche Mechanismen in Videospielen. Ziel ist ein stärkerer Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Der Bundesrat fordert umfassende Regeln für Lootboxen und ähnliche Mechanismen in Videospielen. Ziel ist ein stärkerer Schutz von Kindern und Jugendlichen.
YouTube kündigt erhebliche Änderungen seiner Community-Richtlinien an: Ab dem 17. November 2025 gelten strengere Regeln für Inhalte mit Glücksspielbezug – inklusive Bets mit Skins, NFTs oder virtuellen Gütern – sowie für Videos mit Casino-ähnlichem Spiel.
Die britische Werbeaufsicht ASA hat Glücksspielwerbung der Anbieter Kwiff und Betway verboten. Grund: Die Anzeigen mit Formel-1-Star Lewis Hamilton und dem Chelsea-Logo hätten eine starke Anziehungskraft auf Minderjährige ausgeübt.
Ab Oktober soll in Griechenland die Nutzung von Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok für Jugendliche unter 16 Jahren verboten werden. Realisiert wird dies durch die staatliche App Kids Wallet, die Geräte automatisch sperrt und Websites für Online-Glücksspiel, Alkohol, Tabak oder Erotik für unter 18-Jährige blockiert.
DAW und HAV fordern Stärkung des legalen Spiels in Hamburg: Beim Parlamentarischen Mittagessen im Rathaus betonten Georg Stecker (DAW) und Gundolf Aubke (HAV) die Notwendigkeit einer modernen Regulierung, um das legale Spiel zu stärken und den wachsenden Schwarzmarkt einzudämmen.
Lootboxen rücken stärker in den Fokus der Regulierung: Das Saarland und Mecklenburg-Vorpommern haben im Bundesrat einen Antrag eingebracht, der eine bessere Kontrolle glücksspielähnlicher Mechanismen in Videospielen fordert.
Mit dem neuen Gesetz Lei 15.211/2025 verbietet Brasilien ab März 2026 ausdrücklich Lootboxen für Personen unter 18 Jahren – und verlangt strenge Altersverifikation und Transparenzpflichten.
Der Bundesrat soll Minderjährige stärker vor den Gefahren von Lootboxen und ähnlichen Mechanismen in Videospielen schützen. Die Länder Mecklenburg-Vorpommern und Saarland haben dazu eine Entschließung eingebracht, die unter anderem strengere Altersverifikationen, Transparenzpflichten und eine mögliche Lizenzpflicht vorsieht.
Lootboxen stehen international im Fokus. Während Australien, Belgien, die Niederlande und Japan bereits Regeln eingeführt haben, wird in Deutschland eine mögliche Regulierung diskutiert.
Lootboxen geraten in Deutschland erneut ins Visier der Politik. Mecklenburg-Vorpommern startet eine Bundesratsinitiative für mehr Transparenz, Warnhinweise und besseren Jugendschutz.
Das European Center for Corporate Governance (ECCG) und Glücksfall – Zentrum für Spielerschutz e.V. bieten im Oktober 2025 umfassende Compliance- und Spielerschutz-Schulungen für Sportwetten- und Spielhallenbetreiber an.
European Center for Corporate Governance (ECCG) GmbH bietet in Zusammenarbeit mit Glücksfall – Zentrum für Spielerschutz e.V. Spielerschutzschulungen eine Vielzahl an Compliance-Schulungen für Glücksspielanbieter an.