...und die Hitze etwas erträglicher wurde, waren wieder alle Pokerspieler unterwegs. Am gestrigen Donnerstag, dem letzten Turniertag der Woche im Casino Wiesbaden, ging am Nachmittag bei der Pokeranmeldung schon nichts mehr. Ausverkauft. Nur Turnier war aber nicht genug. Unterstützt von reichlich zusätzlichen Gästen, wurden in der Spitze neben dem Turnier 60 Cash-Gamer an fünf Tischen gezählt.

104 !! begeisterte Pokerspieler trafen sich am Mittwoch in der Wiesbadener Pokerarena, um ihren „Lieblingssport“ zu treiben. 60 von ihnen füllten das 100,- Euro Mittwochsturnier. Durch den attraktiven Preispool und der 100%igen Ausschüttung gehört dieses Turnier zu einem der attraktivsten im Wiesbadener Casino.

Coesfeld. Der neue Kicker ist schon da! Und zwar für den offenen Jugendtreff der Coesfelder Anna Katharina-Gemeinde. Passend zum sportlichen Großereignis des Jahres, der Fußball-WM, überreichte die SCHMIDTGRUPPE das Spielgerät.

Nach vielen kritischen Beiträgen in den letzten Jahren zum Thema Pokern im Casino Hohensyburg war ich auf meine Premiere dort sehr gespannt. Endlich wollte ich mir selbst ein Bild über die dortigen Verhältnisse machen.

Dutch Boyd gewinnt beim WSOP Event #23, ein USD 2.500 Limit Hold'em – Six Handed Turnier ein Preisgeld von USD 234.065 und sein zweites WSOP Bracelet. Er setzte sich bei diesem Event gegen 383 Spieler durch und besiegte im Heads-up Brian Meinders. In der finalen Hand verlor Shortstack Meinders mit A [key:card_clubs] 8 [key:card_spades] gegen J [key:card_hearts] 10 [key:card_diamonds] von Boyd.

Faites vos jeux! Für gewöhnlich machen Croupiers an den Spieltischen der Nation das Spiel. Dass sie auch mit der größeren Kugel umzugehen wissen, zeigten sie bei den 22. Deutschen Fußball Meisterschaften der Spielbanken in Baden-Baden. Pünktlich zum 60. Jubiläum seit Wiedereröffnung der Spielbank Baden-Baden nach dem 2. Weltkrieg begrüßte Direktor Marcus Brandenburg 160 Kicker aus 15 Spielbanken.

Zu Beginn der Woche startete die EPT Berlin mit einem Teilnehmerfeld von 945 Spielern. Nun konnte sich am späten Sonntagabend, Kevin MacPhee durchsetzen und 1 Million Euro gewinnen. Bereits in den letzten Tagen, spielte Kevin MacPhee aus den USA stark auf, machte jedoch seinem Nicknamen "ImaLuckSac", etwa an Tag 3, alle Ehren als er mit pocket neunen gegen Vikash Dhorasoo's QQ all-in ging und ihn die dritte neun auf dem River gerade noch vor dem vorzeitigen Aus rettete.

Durch den nicht enden wollenden Winter ließ sich auch heute niemand abhalten zu den traditionell sehr gut besuchten Turnieren am Wochenende nach Mainz zu fahren. Erst nach neunzig Minuten Final-Tisch war das Turnier nach den Regeln eines vorher vereinbarten Deals ausgespielt worden. Daniel Friese hatte recht behalten, als er auf einen vorherigen Deal nicht einging.

Trotz der winterlichen Temperaturen und der schneebedeckten Straßen zog es am gestrigen Dienstag, dem 5.1.10, wieder über neunzig Pokerspieler in die garantiert eisfreie Wiesbadener Pokerarena. Unter den Teilnehmern war ein auffallend hoher Anteil neuer Gesichter, zumindest neu für das Wiesbadener Live-Game. Denn unerfahren in Sachen Poker waren diese Neuen beileibe nicht, die meisten von ihnen hatten offensichtlich eine in Pokerkreisen überaus beliebte und erfolgreiche Strategie angewandt: „Im Internet trainieren – in Wiesbaden gewinnen“.

Heute und morgen zählt es: Das potentiell größte Turnier, das in Wiesbaden je veranstaltet wurde, steht heute und morgen auf dem Programm. No-Limit Texas Hold'em mit einem Buy-in von 1.500,- Euro!

Heute steht ein Freeze-Out mit einem Buy-In von 500.- Euro auf dem Programm. Für die Wiesbadener Stammgäste nichts besonderes, sind sie es doch seit Jahren gewohnt diese Turniere auf dem Montagsturnierplan zu finden. Trotzdem war es heute irgendwie anders. Während die Pokermannschaft gewohnt souverän ihre Vorbereitungen traf, gab es unter den Teilnehmern nur zwei Themen: "Wie ist es gestern bei dir gelaufen?

Obwohl im Hintergrund auf dem Großbildschirm das wichtige Champions-League Spiel Juventus Turin gegen Bayern München lief, ließen sich die Turnierspieler dadurch nicht von ihrem Spiel ablenken. Aber dass die deutsche Mannschaft in Führung ging, bekam man natürlich trotzdem mit. Auch das trug zur guten Stimmung bei.