In der Presse veröffentlichte Nachrichten über eine angeblich getroffene Konzessionsentscheidung wurden heute durch das Innenministerium dementiert.

Bis jetzt liegt uns keine offizielle Entscheidung vor, deren Inhalt und Begründung kommentierungsfähig wäre. Sollten sich allerdings erneut Gerüchte verdichten und der Eindruck entstehen, dass Ausschreibung und Bewerbungsverfahren letztendlich nur dazu dienten, die „Verstaatlichung durch die Hintertür“ zu betreiben, dann sind wir vorbereitet und werden die gebotenen rechtlichen Schritte nutzen müssen.

Die Spielbanken in Baden-Baden und Konstanz leiden nunmehr seit Jahren darunter, dass beabsichtigte Investitionen in Strukturverbesserungsmaßnahmen blockiert und wichtige Marketingstrategien durch die anhaltende Ungewissheit über die Konzessionsvergabe nicht umgesetzt werden können. Wir sind davon überzeugt, dass die von unseren Gesellschaften auf der Basis von über 50-jähriger Erfahrung mit Betrieb und Umfeld beider Standorte vorgelegten Bewerbungen, die vorzugswürdigen sind.

Im Augenblick gilt es daher abzuwarten, wie die Entscheidungen letztlich ausfallen und von vorschnellen Spekulationen Abstand zu nehmen.