„Mein Glücksspiel-Kompass“ trifft einen Nerv: Starkes Interesse zeigt Bedarf nach anonymen Selbstreflexions-Tools zwischen Unterhaltung und Spielsucht

Ulli Schmitt
ISA-GUIDE Inhaber
E-Mail: ulli@isa-guide.de


Birkenfeld – Nur wenige Tage nach der ersten Ankündigung verzeichnet ISA-GUIDE.de eine überraschend starke Resonanz auf das neue Selbstreflexions-Journal „Mein Glücksspiel-Kompass“. Zahlreiche Rückmeldungen von Leserinnen und Lesern zeigen, dass das Thema zwischen spielerischer Faszination und beginnender Selbstkontrolle deutlich sensibler ist, als viele denken – und dass genau hier eine Lücke besteht, die bislang kaum jemand adressiert hat.

Mein Glücksspiel-Kompass
Mein Glücksspiel-Kompass
Der „Glücksspiel-Kompass“ richtet sich an Menschen, die ihr Spielverhalten ehrlich betrachten möchten, ohne sich sofort als spielsüchtig zu fühlen oder eine Beratungsstelle aufsuchen zu müssen. Es geht um jene Grauzone, über die kaum gesprochen wird: Menschen, die merken, dass Ausgaben steigen, Emotionen stärker werden oder der Überblick verloren geht – aber nicht wissen, ob es „schon ein Problem“ ist. Das Journal bietet ihnen einen geschützten Rahmen, um Einsätze, Gedanken, Gefühle und Muster über vier Monate hinweg transparent festzuhalten. Ohne Fehlersuche, ohne Moral, ohne Stempel.

„Viele Leser haben uns geschrieben, dass sie diese Art von diskretem Werkzeug bisher vergeblich gesucht haben“, sagt Ulli Schmitt, Herausgeber von ISA-GUIDE.de. „Zwischen Gelegenheitsspiel und Spielsucht gibt es ein weites Feld. Genau dort setzt der Kompass an. Er hilft, sich selbst ehrlich in den Spiegel zu schauen – ohne Druck, ohne sich erklären zu müssen. Allein das schafft Klarheit.“ Damit reagiert ISA-GUIDE auf einen wachsenden Bedarf in einer Zeit, in der Glücksspiel viel mehr ist als klassische Casinos. Digitale Spiele, Apps, Lootboxen und In-Game-Käufe verschwimmen zunehmend mit Mechanismen des Glücksspiels und führen dazu, dass viele Menschen erstmals hinterfragen, wie viel sie tatsächlich ausgeben – und warum. Wir haben hier ein paar der meistgestellten Fragen der letzten Tage aufgegriffen:

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Hilft mir der Glücksspiel-Kompass auch, wenn ich viel auf der Konsole spiele?

Ja. Viele digitale Games enthalten Mechanismen, die Glücksspiel ähneln. Der Kompass hilft dir, Ausgaben, Emotionen und Muster sichtbar zu machen – egal ob Konsole, App oder Casino.

Kann ich den Kompass auch nutzen, wenn ich oft Geld für Apps oder In-App-Käufe ausgebe?

Ja. Das Journal eignet sich für jede Form impulsiver Ausgaben. Es unterstützt dich dabei, Überblick zu gewinnen und zu erkennen, was dich triggert.

Ist der Glücksspiel-Kompass wirklich privat oder muss ich ihn jemandem zeigen?

Er ist zu 100 % privat. Niemand muss ihn sehen – weder Familie, Freunde noch Beratungsstellen. Das Journal gehört ausschließlich dir.

Hilft mir der Kompass dabei, weniger zu spielen oder weniger Geld zu verlieren?

Nein – das Journal verändert dein Verhalten nicht von selbst. Aber durch klare Regeln, Struktur und tägliche Selbstbeobachtung bekommst du einen Überblick, der dir helfen kann. Viele Menschen bemerken erst so, wann und warum Kontrolle verloren geht.

Bin ich spielsüchtig, wenn ich den Kompass benutze?

Nein. Der Kompass ist kein Diagnosewerkzeug. Er steckt dich in keine Schublade. Er hilft dir lediglich, ehrlich zu erkennen, wo du stehst – ohne Druck und ohne Bewertung.

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