Kroatien verschärft seine Glücksspielregulierung drastisch. Doch die fehlende TRIS-Notifizierung könnte einen Konflikt mit der EU auslösen – bis hin zur Ungültigkeit des Gesetzes.
Kroatien verschärft seine Glücksspielregulierung drastisch. Doch die fehlende TRIS-Notifizierung könnte einen Konflikt mit der EU auslösen – bis hin zur Ungültigkeit des Gesetzes.
Trotz eines erwarteten Rückgangs bei den Glücksspiel-Einnahmen, infolge steigender Steuersätze in den Niederlanden, plant die Regierung keine zusätzlichen Maßnahmen. Der neue Steuer-Minister Eugène Heijnen sieht die Einnahmen laut KSA-Bericht weiterhin im Rahmen der Erwartungen.
Schon Wochen vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels der Fußball-EM war sie im Gange: Die massive Werbeoffensive der Sportwettenbranche, die in diesem Jahr mit diversen Sportgroßereignissen kräftige Umsatzsteigerungen erwartet.
Das französische Abgeordnetenhaus und der Senat haben vor wenigen Tagen dem unkontrollierten Influencermarketing den Kampf angesagt.
Der niederländische Medienriese Talpa prüft derzeit rechtliche Schritte gegen das vom niederländischen Parlament beschlossene, umfassende Werbeverbot für "risikobehaftete" Spiele...
Bereits im Frühjahr 2022 wurden die Pläne des Senats von Bremen zur radikalen Neuordnung des Marktes für Spielhallen und Wettbüros bekannt. Die politischen Treiber sind Kristina Vogt (Die Linke), Bremens Wirtschaftssenatorin und der Innensenator Ulrich Mäurer.
Der 13. Senat beim Oberverwaltungsgericht Münster hat sich in Sachen Sportwetten eindrucksvoll zurückgemeldet. Zuletzt hatte er durch den Beschluss vom 30.11.2011 (13 B 1331/11, vgl. dazu Karpenstein, Isa-Law vom 7.2.2013) positiv überrascht und bestätigt, dass ein behördliches Werbeverbot schon allein wegen der systematisch zu Wetten...
Eine kritische Abrechnung mit dem Glücksspielstaatsvertrag. Anwalt Boris Hoeller analysiert das systematische Staatsversagen im Glücksspielwesen.
[ARCHIV 2011] Analyse des EuGH-Urteils C-347/09 (Dickinger/Ömer). Erfahren Sie die weitreichenden Konsequenzen der Entscheidung für Glücksspielmonopole in Deutschland.
Das Hanseatische Oberlandesgericht hat in einem heute verkündeten Urteil der Lotto Hamburg GmbH verboten, mit einer bestimmten Werbekampagne auf öffentlichen Linienbussen für ihre Glücksspiele „Lotto“ und „Keno“ zu werben, da die Werbung gegen den Glücksspielstaatsvertrag verstoße. Die beklagte Lotto Hamburg GmbH ist ein staatliches Glücksspielunternehmen, das im Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg exklusiv eine gesetzlich festgelegte Zahl von Glücksspielen veranstaltet...
Ein juristischer Rückblick ins Jahr 2010: Dieser Fachartikel von Rechtsanwalt Boris Hoeller analysiert ein Urteil des LG Koblenz, das der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH die Werbung für ihr damaliges "Bingo!"-Produkt aufgrund eines Verstoßes gegen den Glücksspielstaatsvertrag untersagte.
Im Mai vergangenen Jahres hatte die Bremer Toto und Lotto GmbH im Internet und mit Plakaten vor Annahmestellen für eine Extraverlosung geworben und damit mehrfach und schwerwiegend gegen die Werbebeschränkungen des Glücksspielstaatsvertrages verstoßen. In der gemeinsamen Sonderaktion mit den staatlichen Lottogesellschaften aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein wurden 31 Mercedes Benz verlost.