Lootboxen rücken stärker in den Fokus der Regulierung: Das Saarland und Mecklenburg-Vorpommern haben im Bundesrat einen Antrag eingebracht, der eine bessere Kontrolle glücksspielähnlicher Mechanismen in Videospielen fordert.
Lootboxen rücken stärker in den Fokus der Regulierung: Das Saarland und Mecklenburg-Vorpommern haben im Bundesrat einen Antrag eingebracht, der eine bessere Kontrolle glücksspielähnlicher Mechanismen in Videospielen fordert.
Mit dem neuen Gesetz Lei 15.211/2025 verbietet Brasilien ab März 2026 ausdrücklich Lootboxen für Personen unter 18 Jahren – und verlangt strenge Altersverifikation und Transparenzpflichten.
Der Bundesrat soll Minderjährige stärker vor den Gefahren von Lootboxen und ähnlichen Mechanismen in Videospielen schützen. Die Länder Mecklenburg-Vorpommern und Saarland haben dazu eine Entschließung eingebracht, die unter anderem strengere Altersverifikationen, Transparenzpflichten und eine mögliche Lizenzpflicht vorsieht.
Lootboxen geraten in Deutschland erneut ins Visier der Politik. Mecklenburg-Vorpommern startet eine Bundesratsinitiative für mehr Transparenz, Warnhinweise und besseren Jugendschutz.
Der Übergang von Gaming zu Gambling in digitalen Spielen wird von vielen Wissenschaftlern als Risiko für Kinder und Jugendliche gesehen.
Kommen Kinder und Jugendliche frühzeitig mit Glücksspiel in Kontakt, erhöht das bei Ihnen das Risiko für Abhängigkeiten. Aktuell steigt die Präsenz von glücksspielähnlichen Elementen in Videospielen.
Glücksspielähnliche Elemente in Videospielen wie Lootboxen werden immer präsenter – und können ein Einstieg in problematisches Spielverhalten sein. Besonders Kinder und Jugendliche sollten vor diesen Gefahren geschützt werden.
Vergangenes Jahr stellte die CDU/CSU Bundestagsfraktion eine kleine Anfrage zum Thema Games und E-Sports, in der auch das Thema Lootboxen eine Rolle spielte. Wir haben mit dem zuständigen Bundestagsabgeordneten Fabian Gramling gesprochen.
WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter begrüßt den Vorstoß des EU-Parlaments zu einer stärkeren Regulierung von Videospielen und Lootboxen.
Die Spielsucht mit Videogames ist in der Schweiz 2007 massiv gestiegen. Experten schätzen, dass bereits über 70'000 meist Jugendliche süchtig sind, dies mit stark steigender Tendenz. 42 Milliarden Dollars setzte die Branche weltweit um, in der Schweiz allein 420 Millionen, was einem Plus von 40 Prozent gegenüber 2006 entspricht! Allerdings wird die Gefahr dieser Videospiele in der Schweiz noch krass unterschätzt.