Zu Beginn des Hexennacht-Turniers lag eine außergewöhnlich prickelnde Atmosphäre über der Wiesbadener Pokerarena. Die Anspannung war förmlich zu spüren und man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Doch nach und nach wich die Spannung der „Freude am Spiel“. Es wurde nicht nur laut, als die englischen Mannschaften die Tore im Champions League Halbfinale schossen, sondern auch, als ein Turnierspieler innerhalb von wenigen Minuten erst einen Straight-Flush und dann einen Poker zeigte.

Bereits Mitte April brodelte die Gerüchteküche in den einschlägigen Pokerforen und jetzt ist es tatsächlich amtlich. Der Final Table des Main Events der World Series Of Poker 2008 wird nicht wie geplant am 16. Juli gespielt, sondern erst vier Monate später am 9. und 10. November. Der Hauptgrund für diese einschneidende Änderung, die für viele wohl wie ein verspäteter Aprilscherz klingt, liegt darin, dass so alle TV-Aufzeichnungen der Vor-Events sowie des Main Events ausgestrahlt werden können, bevor der Final Table gespielt und der Weltmeister gekürt wird.

Pünktlich um 16.00 Uhr starteten die Satellites. Alle waren heiß auf die Teilnahme beim Hauptturnier, doch auf dem Weg über die Satellites schafften es nur neun Spieler. Alle anderen hatten dennoch die Gelegenheit, sich für weitere 300 Euro Buy-In in das Turnier einzukaufen, was auch viele noch taten.

Mainz, 30. April 2008 - Souverän brachte Christian Eltschkner das Turnier nach Hause. Mit seiner konzentrierten Spielweise und seiner undeutbaren Mimik hatte er alle Vorteile auf seiner Seite. Ein bisschen Kartenglück war auch dabei, doch in erster Linie hatte er den Sieg seinem Können zu verdanken.

Espelkamp/ Bielefeld. (str) Unter dem Motto „Pokern für jedermann“ hatten sich 288 Pokerfans zum 1. Merkur-Poker-Cup im Bielefelder Stadtpalais zusammengefunden. Ein knallhartes „Pokerface“, eine gute „Spieltaktik“ sowie geschicktes „Bluffen“ waren an diesem Tag der Weg zum Erfolg, um die attraktiven Sachpreise der bei den Hauptsponsoren Gauselmann Gruppe und ERWIN, das Veranstaltungsmagazin der Neuen Westfälischen, mit nach Hause nehmen zu dürfen.

Samstag, den 3.05.2008, ab 18:00 Uhr, Satellites, Sit & Go, Texas hold'em, No Limit, Buy-In 50 €, Samstag, den 10.05.2008, ab 18:00 Uhr. Satellites, Sit & Go, Texas hold'em, No Limit, Buy-In 50 €

Beim gestrigen Montagsturnier ging es bei einem Buy-In von 500,- € um ein Preisgeld von insgesamt 31.500,- €. Diese Größenordnung zieht erfahrungsgemäß viele bekannte Gesichter aus dem Profilager an, durch die Variante Hold’em war das Turnier aber offensichtlich auch für viele Rookies eine Attraktion. Die Wiesbadener Poker-Arena war wieder restlos ausgebucht!

Am Pfingstsonntag findet in der Spielbank Baden-Baden das Texas Holdem Pfingst-Poker-Turnier statt. Das Check In beginnt um 19.00 Uhr und das Turnier startet um 20.00 Uhr. Jeder Teilnehmer erhält für das Buy-In in Höhe von 200,- € Turnierjetons im fiktiven Wert von 2.000

Bad Ems, den 27.4.2008: Da war für die andern Gäste nichts zu holen: Michael Ising gewann das Sonntags-Turnier mit einer selten souveränen Vorstellung. Teilweise hatte man das Gefühl, er würde […]

Der Final-Table lief bereits 90 Minuten, als Alfred Neu im Heads-Up Herrn Jürgen Meysel gegenüber saß. Die Blinds waren bereits bei 1.500/3.000 und hatten Neu´s Stack bereits erheblich schrumpfen lassen.

Für die zahlreichen Veranstalter von Sachpreis- Pokerturnieren und deren Teilnehmer gab es in jüngster Vergangenheit aus juristischer Sicht wenig Positives zu vermelden. Insbesondere die neueren Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Frankfurt/Main und des Verwaltungsgerichts Münster, die dahin tendieren, jegliche öffentliche Pokerveranstaltung außerhalb von Spielbanken für unzulässig zu erklären, geben wenig Grund zur Freude.

Die Straßenbaukünste Sebastian Busalts veranlassten beinahe heftiges Haareraufen unter den Finalisten. Egal ob mit einem As samt Bild angegriffen oder gar ein Paar Kaiser ins Rennen geschickt wurde, Busalt planierte auch das schönste Blatt mit einem Sträßchen, dabei wollte er vermutlich einfach nur die Blinds klauen. Insgesamt ging es um einen Pott mit 2200 Euro.