Obwohl das Fußball EM-Finale Deutschland gegen Spanien am heutigen Sonntag statt fand, war das Turnier mit 60 Teilnehmern voll besetzt. Nach furiosem Start, wurde schon nach einer halben Stunde der erste Tisch aufgelöst.

Mit einer Wende im Heads Up nahm das Finale des Samstags-Pokerturniers noch einen unerwarteten Ausgang. Der über weite Strecken in Führung liegende spätere Zweite ließ sich den sicheren Chipvorsprung noch aus den Händen nehmen – er wartete einfach zu lange auf gute Karten und übte mit seiner Chipübermacht zu wenig Druck aus.

Es hat wieder einmal eine Frau den Schritt aufs Siegerpodest gemacht, und das auf recht spektakuläre Weise: Ein schiefgegangener All-In führte dazu, dass die spätere Zweitplatzierte in der Runde der letzten Drei nur noch einen Jeton übrig hatte. Mit diesem schaffte sie es allerdings noch, einen Finalisten aus dem Rennen zu werfen. 2.700 Euro waren im Pott.

Staatssekretär Georg Fahrenschon vom Bayerischen Finanzministerium und Staatsssekretär Markus Sackmann vom Bayerischen Wirtschaftsministerium besuchten am Dienstagabend (24.06.) die Spielbank Bad Kötzting.

Den Gewitterwolken und dem Viertelfinalspiel der Fußball EM zum Trotz trafen sich Pokerbegeisterte zum sonntäglichen Turnier in der Spielbank Bad Ems. Auch dieses Mal war Frau N.N. dabei und schaffte es wiederum unter die letzten drei, ebenso Ihr Mann, Herr N.N., der spätere Gewinner des Turniers.

Bei einer Nachfrage in der Spielbank Baden-Baden, was es Neues im Bereich Poker gibt wurde dem ISA-GUIDE mitgeteilt, das Im Juli und August neue Poker turniere stattfinden werden.

Als Hauptsponsor hat sich die modernste deutsche Spielbank natürlich auch etwas einfallen lassen: Speziell für die Messe stellt die Spielbank Berlin an ihrem Stand mit vier Pokerspielautomaten eine Besonderheit vor, die viele Messebesucher sicher erstmals testen können. Neben einem Roulettetisch und Black Jack stehen auch fünf „echte“ Pokertische bereit, die zu Sit’n Go-Turnieren einladen.

Zwei Frauen wagten sich diesmal in die Männerdomäne „Pokern“ und schafften auch direkt den Sprung an den Final-Table, wo ihnen allerdings nichts geschenkt wurde. Relativ früh musste dann die erste Dame den Tisch verlassen, als sie mit A 9 und getroffenem Ass all-in ging und dann doch gegen den späteren Dritten Clemens Sobek verlor, der mit Q 6 nicht nur die 6 getroffen, sondern auch noch ein Flushdraw hatte.

Die Zahlen im ersten Jahresdrittel dieses Jahres bestätigen den seit längerem vorausgesagten Trend: Das ungebremste Wachstum am Schweizer Spielbankenmarkt scheint zu Ende. Dazu beigetragen haben insbesondere das reduzierte Ausgabeverhalten ausländischer und einheimischer Spieler als Folge des Konjunkturabschwungs, die seit diesem Jahr gültigen Rauchverbote in einigen Kantonen und die wachsende Konkurrenz von Online-Spielangeboten.

Die „Forschungsstelle Glücksspiel“ der Universität Hohenheim hat sich im Rahmen ihres Newsletters vom 30.05.2008 mit der Thematik des generellen Verbots von privaten öffentlichen Pokerturnieren befasst.Hintergrund: Das Ziel der Verwaltungsbehörden scheint klar zu sein: Öffentliche Pokerturniere gegen Geldeinsatz – und sei er noch so gering – sollen um jeden Preis unterbunden werden.

Mainz, 24. Mai 2008: Antonio Ciardo spielte im 34-köpfigen Teilnehmerfeld zunächst unauffällig und zurückhaltend, gewann einige kleinere Pötte und hielt sich bis zum Final-Table tapfer. Dort schrumpfte mit steigenden Blinds auch sein Stack zusehends, was ihn zu seinem ersten All-In zwang.

Die Rechtslage zum Poker ist für Laien kaum durchschaubar. Das Verwaltungsgericht Hamburg beschloss Ende April 2008, dass die Frage „Ist Poker Glücksspiel“ gar nicht beantwortet werden muss, da Poker-Turniere nicht veranstaltet werden dürfen- sofern keine staatliche Erlaubnis für Glücksspiel besteht. Die Zeit der Unsicherheit ist bald auch auf dem Kiez vorbei: Denn am Freitag, 6. Juni feiert das legale Poker auf der Reeperbahn Premiere (ab 20.00 Uhr).