In St. Veit an der Glan haben Polizeibeamte Donnerstagabend ein illegales Casino hochgehen lassen. Ein Wirt betrieb in seinem Lokal einen Roulett- und einen Pokertisch. Das ist eine Übertretung nach dem Glücksspielgesetz.Der Inhaber des Lokales, ein 23 Jahre alter Pischeldorfer, hatte Spieleinsätze zwischen einem und zehn Euro entgegengenommen. Bei einem Gewinn hat er Wertjetons übergeben, die am Ende des Spieles, wie im richtigen Casino, gegen Bargeld getauscht werden.

Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) beabsichtigt, den Automaten TropicalShop (auch Wondercard genannt) als Glücksspielautomat im Sinne von Artikel 1 Absatz 2 des Bundesgesetzes über Glücksspiele und Spielbanken vom 18. Dezember 1998 (SBG, SR 935.52) zu qualifizieren und einer allfälligen Beschwerde die aufschiebende Wirkung zu entziehen. ....

Gegen eine Spieleinsatzsteuer und für die Wiedereinführung der Umsatzsteuer sprach sich Uwe Christiansen, Sprecher der Geschäftsführung NSM-Löwen Entertainment, beim Besuch von Rainer Brüderle im Binger Unternehmen aus. Christiansen nahm den Besuch des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der FDP und Bundestagsabgeordneten zum Anlass, auch die künftige Besteuerung von GeldGewinnSpiel-Geräten zu thematisieren.

Im Unterschied zu anderen Anhörungen wurde auf die Abgabe von Statements verzichtet, da die meisten Sachverständigen über die geladenen Verbände umfangreiche Statements schriftlich abgegeben hatten. Die Parlamentarier nutzten die Sitzungszeit für eine intensive Befragung der eingeladenen Sachverständigen, darunter auch die AMA-Verbände und das FORUM, als Auskunftspersonen waren Paul Gauselmann und Karl Besse benannt.

Das Fürstentum an der Cote d'Azur steht im Blickpunkt der Pokerwelt. Am 7. März begann das Finale der European Poker Tour. 298 Spieler fanden sich ein, was bei einer Nenngebühr von Euro 10.000 zu einem Preispool von Euro 2.980.000 führt. Austragungsort ist das elegante Bay & Resort Hotel. Wie bei den meisten Bewerben der EPT üblich, so teilte sich auch hier das Feld, für den ersten Spieltag, in zwei Gruppen und hat sich mittlerweile auf knapp die Hälfte reduziert.

Frankfurt-Hessen ist Zockerland Nummer eins, sagt Horst Witt, Leiter der Arbeitsgruppe Glücksspiel in der hessischen Landesstelle für Suchtfragen (HLS). Andererseits aber eine Einöde, was Hilfen für Glücksspielsüchtige und deren Angehörige angeht: Lediglich sieben Beratungsstellen im Land böten spezielle Hilfe gegen Spielsucht an, die laut HLS etwa 30 000 Menschen in Hessen betrifft. Im Sportwetten- oder Spielbankgesetz spiele Spielerschutz keine Rolle.

Bei einer gezielten Polizeiaktion in Bolzano, konnten sechs verdächtigte Personen festgenommen werden. Die sechs Verhafteten, sollen Teil einer Organisation sein, die den italienischen Staat alleine im Jahr 2005, um 3.500.000 Euro Spielsteuer hinterzogen haben sollen. (momentane Schätzung). Durch Observierungen fiel auf, dass die Firma manipulierte Geräte vertrieb. Mit einer speziellen IT Software konnten sie die Geldzähler überlisten und so weniger Münzeneinwürfe angeben, als effektiv gespielt wurden.

Am Samstag, 1. April 2006 veranstaltet die Travemünder Traditionsspielbank um 19 Uhr ein Black Jack Turnier. Black Jack ist ein Kartenspiel, das dem allgemein bekannten "17 und 4" sehr verwandt ist. Mit Einsätzen zwischen 5 und maximal 500 Euro wird gegen die Bank gespielt. Dabei versuchen die Spieler mit den Karten einen Wert von 21 Punkten zu erreichen.

Die Gesellschaften des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB) haben in Zusammenarbeit mit dem renommierten Marketing-Professor Heribert Meffert eine neue Dachmarkenstrategie für LOTTO entwickelt. Erstmalig wollen sich alle Lottogesellschaften der Bundesländer mit einer gemeinsamen Markenstrategie und einem gemeinsamen Außenauftritt darstellen. Kern des neuen Auftritts ist der Schriftzug "LOTTO" in Verbindung mit dem vorangestellten vierblättrigen Kleeblatt als allgemein anerkanntes Symbol für Glück.

Der LOTTO-JACKPOT wächst bis zum kommenden Samstag auf voraussichtlich rd. 15 Mio. Euro. Für die gestrige Mittwochsziehung hatten bundesweit immerhin acht Spielteilnehmer die sechs richtigen Gewinnzahlen 4, 9, 15, 19, 30, 33 angekreuzt, jedoch fehlte auf ihren Spielscheinen die passende Superzahl 8. Die acht Gewinner - je einer aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und zwei aus Niedersachsen - teilen sich nun die Summe der zweiten Gewinnklasse. Jeder von ihnen erhält nahezu 170.000 Euro.

Bei der heutigen Anhörung vor dem Finanzausschuss des Deutschen Bundestages wurde unter anderem auch der Länderplan einer Spieleinsatzsteuer behandelt. In einer aktuellen Presseveröffentlichung teilte der Bundestag vor wenigen Minuten folgendes mit: „Die aufgrund von Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs geplante Besteuerung von Glücksspielumsätzen öffentlicher Spielbanken ist nach Ansicht der Deutschen Steuer-Gewerkschaft mit neuen Verwaltungsstrukturen und personellem Mehrbedarf in den Finanzämtern verbunden.

Über den aktuellen Stand der Dinge in wichtigen Branchenfragen wie Umsatzsteuer und Spieleinsatzsteuer konnten sich die Mitglieder des Automaten-Verbands Saar während der Jahreshauptversammlung in Saarbrücken ausgiebig informieren. Vorsitzender Christian Antz sprach sich deutlich gegen eine geplante Spieleinsatzsteuer und für die Rückkehr zur Umsatzsteuer aus.