Die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention (GSP) betreute 2017 deutschlandweit 950 Spielhallen. Damit konnte die Gesellschaft einen Zuwachs im Vergleich zu 2016 erzielen.
Bingen, 7. Februar 2018. Die Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention (GSP) betreute 2017 rund 950 Spielhallen. Durch Schulungen und den Einsatz ihrer 16 Präventionsberater unterstützte sie damit den Spieler- und Jugendschutz in den Filialen. Insgesamt schulte die GSP in Präventionsschulungen mehr als 3.000 Servicekräfte. Kunden sind drei der größten Spielhallenbetreiber Deutschlands – Admiral Spielhalle, Löwen Play sowie die Spielstationen und Spielstuben des Unternehmens Schmidt.Gruppe.
Durch die mindestens sechsstündigen Präventionsschulungen gewährleistet die GSP ein hohes Maß an Spieler- und Jugendschutz in den betreuten Spielhallen. Den Servicekräften wird dabei ein umfangreiches Wissen für ihre tägliche Arbeit vermittelt. Neben rechtlichen und psychologischen Aspekten steht auch die Spielgast-Ansprache im Falle eines problematischen Spielverhaltens im Vordergrund. Das Ziel lautet bei solchen Einzelfällen immer, der Person schnellstmögliche Hilfe anzubieten. Jede Servicekraft muss die Präventionsschulung während der Einarbeitungsphase in der Spielhalle absolvieren. Durchgeführt werden sie deutschlandweit von Referenten der GSP in Kooperation mit regionalen Schulungsanbietern.
Die Präventionsberater der GSP führten 2017 außerdem über 3.600 Team-Gespräche mit den Servicekräften der betreuten Spielhallen durch. Diese finden regelmäßig an den einzelnen Standorten statt. In den zweistündigen Gesprächen zwischen Spielhallen- Mitarbeitern und dem für die Region zuständigen Präventionsberater wird das Wissen rund um Spieler- und Jugendschutz praxisorientiert vertieft.
Quelle: Gesellschaft für Spielerschutz und Prävention mbH