Parlamentarischer Abend der Automatenwirtschaft in Erfurt

Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) und der Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.V. (VA) luden zum Parlamentarischen Abend in Thüringen.

Am 02. April luden der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) und der Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.V. (VA) zu einem Parlamentarischen Abend nach Erfurt ein. Vertreter der Thüringer Landesregierung, zahlreiche Abgeordnete des Thüringer Landtags und der Automatenwirtschaft folgten der Einladung. Dort begrüßte sie der Sprecher des DAW-Vorstandes, Georg Stecker.

V.l.n.r.: Tobias Schneegans, Staatssekretär Udo Götze, Georg Stecker, Landtagspräsident Dr. Thadäus König, Staatssekretär Mario Suckert, Katrin Wegener, Beauftragte für Länderkommunikation in Sachsen und Thüringen. (Foto: DAW)
V.l.n.r.: Tobias Schneegans, Staatssekretär Udo Götze, Georg Stecker, Landtagspräsident Dr. Thadäus König, Staatssekretär Mario Suckert, Katrin Wegener, Beauftragte für Länderkommunikation in Sachsen und Thüringen. (Foto: DAW)
In seinem Grußwort wies er eindringlich auf die dramatische Ausbreitung illegaler Glücksspielangebote in ganz Deutschland, auch in der Fläche hin. Er erläuterte den Anwesenden den in diesem Zusammenhang eingerichteten Runden Tisch mit dem Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, in dem sich Vertreterinnen und Vertreter der Automatenwirtschaft mit zuständigen Ministerien des Bundes und der Länder und den kommunalen Spitzenverbänden zu Maßnahmen gegen Illegalität austauschen. Stecker: „Hierbei ist derzeit die Evaluierung der Spielverordnung das wichtigste Thema. Ein ausreichend verfügbares und nachfragegerechtes legales Angebot ist unabdingbar, um die Illegalität wirksam bekämpfen zu können!“

Tobias Schneegans, Vorstandsmitglied des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.V. (VA), sprach in seiner Rede die Regulierung in Thüringen an und die Lage der Unternehmen in Thüringen. Dazu erklärte er: „Auch das beste Gesetz hat Grenzen, wenn es auf Realität trifft. Es braucht den Mut zur Korrektur dort, wo Regeln in der Umsetzung zu starr sind oder gar an ihrer Zielsetzung vorbeigehen.“

Der Staatssekretär des Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und ländlichen Raum, Mario Suckert, wünschte sich in seinem Grußwort, dass Unternehmerschaft, Politik und Verwaltung miteinander ins Gespräch kommen, um über die Pros und Kontras offen zu diskutieren. Nach seinen Worten ist ein Spieler jemand, der dem Glück eine Chance gibt. Er stellte dabei die Frage, „Wer wollte das nicht – dem Glück eine Chance geben. Dagegen gibt es erst einmal nichts einzuwenden.“

Die Gäste nutzten den weiteren Abend, um sich persönlich mit Vertreterinnen und Vertretern der Branche auszutauschen.