Im Rahmen der Pressekonferenz zum „Glücksspiel-Survey 2023“ wurden die Ergebnisse der Bevölkerungsumfrage zur Glücksspielteilnahme und zu glücksspielbezogenen Problemen in Deutschland vorgestellt. Der Glücksspiel-Survey wurde durch das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) erstellt. Hierbei wurden auch Vergleiche zu der ersten Erhebung von 2021 gezogen. In diesem Kontext nimmt Georg Stecker, Sprecher des Vorstandes des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V., kritisch Stellung:
Der Survey bietet somit keine fundierte Entscheidungsgrundlage zur Bewertung und Anpassung gesetzlicher Regelungen! Dennoch bildeten ausschließlich die Inhalte des Vorgänger-Surveys 2021 die Datengrundlage für den sogenannten „Glücksspiel-Atlas 2023“. Dieses Vorgehen ist, insbesondere im Hinblick auf die für Ende 2026 geplante Evaluierung des Staatsvertrags, fahrlässig und gefährdet sachgerechte Entscheidungen, und dies in Zeiten eines grassierenden Schwarzmarktes!“