Aus „Beiträgen zum Glücksspielwesen“ wird „gluecksspielwesen.de“

Ein Beitrag von Robert Hess

Robert Hess M.A. war in Politik, Verwaltung und Wirtschaftsunternehmen über viele Jahre in leitenden Funktionen tätig. Heute ist er Inhaber eines Beratungsunternehmens und arbeitet als freier Journalist.
Robert Hess M.A. war in Politik, Verwaltung und Wirtschaftsunternehmen über viele Jahre in leitenden Funktionen tätig. Heute ist er Inhaber eines Beratungsunternehmens und arbeitet als freier Journalist.
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Diese durchaus nicht neue Weisheit hat aber nichts an Aktualität verloren, im Gegenteil. Die Medienwelt ist seit langem in einem radikalen Umbruch. Ebenso die Erwartungen der Nutzer. Informationen sollen aktuell und zeitnah zur Verfügung gestellt werden. Hinzu kommen aktuelle Entwicklungen, wie gestiegene Rohstoffpreise für Papier, Druckfarben, Veredelung und Versandkosten.

Vor diesen Hintergründen hat der Behördenspiegel die Weichen neu gestellt.

Die Quartalszeitschrift „Beiträge zum Glücksspielwesen“ wird es in der bisher gewohnten Printform nicht mehr geben. Der Verlag setzt zukünftig auf schnellere Kommunikation auf der Webseite „gluecksspielwesen.de“. Auch die sogenannten sozialen Medien sollen stärker „bespielt“ werden. Ein regelmäßig erscheinender Newsletter wird aktuelle Hintergrundinformationen aus Politik, Wissenschaft, Recht und Prävention zur Verfügung stellen.

Eins sei allerdings klar, so der Verlag: Abstriche an der Qualität werde es nicht geben. So bleiben die geschätzten Rubriken „Dokumente der Regulierung (Gesetze und Verordnungen)“, „Parlamentarische Initiativen im Bund, den Ländern und Europa“, sowie „Wissenschaft und Recht“, aber auch „Prävention“ nicht nur erhalten, sondern werden ausgebaut.

Verstärkt werden soll der Austausch über Veranstaltungen (real oder virtuell). Und natürlich bleibe der „Bundeskongress Glücksspiel“ weiterhin das jährliche Highlight.