Hintergrund der Petition ist die existenzbedrohende Situation der baden-württembergischen Automatenbranche. Aufgrund der derzeitigen Landesgesetzgebung im Bereich des Spielhallenrechts ist die Existenz von bis zu 80 Prozent der Spielhallen-Standorte und bis zu 8.000 Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg gefährdet. Der Petent Dirk Fischer, Automatenunternehmer in zweiter Generation aus Baden-Württemberg und 1. Vorsitzender des Automaten-Verbands Baden-Württemberg, fordert: „Retten Sie mit einem fairen Landesglücksspielgesetz unsere Arbeitsplätze und unsere Betriebe! Es sind die staatlich konzessionierten Spielhallen, die den Zielen des Glücksspielstaatsvertrags nachkommen, ein legales Spielangebot zur Kanalisierung anbieten und durch fachlich geschulte Mitarbeiter:innen vor Ort einen hohen Standard beim Spieler- und Jugendschutz garantieren.“
Die Petition wurde breit unterstützt. 22.122 Bürger:innen aus Baden-Württemberg haben sich mit ihrer Unterschrift der Petition angeschlossen – das sind gut fünf Prozent der Bevölkerung in Baden- Württemberg. Insgesamt schlossen sich 29.793 Unterstützer:innen den Forderungen der Petition an.