WestSpiel Casinos: Mit Innovationen Marktführerschaft behauptet

  • Über 2,2 Millionen Besucher in den sechs WestSpiel Casinos
  • 168 Millionen Euro fließen als Spielbankabgabe in öffentliche Kassen
  • Für 2002 sind Erweiterungen sowie neue Casino-Standorte geplant

„Die WestSpiel Casinos haben sich 2001 bei schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überdurchschnittlich behauptet“, stellten Lutz Wieding und Gerhard Böger heute in ihrem Jahresbericht fest. Die beiden Geschäftsführer der größten deutschen Casino-Gruppe zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis, das insgesamt leicht unter dem des Rekordjahres 2000 liegt.

Die Casinos Aachen, Bad Oeynhausen, Hohensyburg/Dortmund, das Casino Berlin am Alexanderplatz sowie Bremen mit einer Dependance in Bremerhaven und Kassel mit einer Dependance in Bad Wildungen (bis 29.08.01) erwirtschafteten in 2001 zusammen einen Bruttospielertrag (BSE), d.h. Gesamteinnahmen nach der Auszahlung der Gewinne, von knapp 210 Millionen Euro.

Ausschlaggebend für den leichten Rückgang beim BSE um 2,8 Prozent ist für die WestSpiel-Geschäftsführung neben der allgemeinen wirtschaftliche Unsicherheit die Aufgabe des Standortes Kassel. „Besonders im zweiten Halbjahr 2001 waren die Ausgaben für Reisen und Freizeitvergnügen allgemein rückläufig. Von dieser Entwicklung blieben natürlich auch unsere Casinos nicht verschont“, erläutert Wieding.

Gute Ergebnisse gegen den Trend

Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahr erzielte die WestSpiel-Gruppe in Bremen (BSE plus 4,6 Prozent), Bad Oeynhausen (BSE plus 1,9 Prozent) und Berlin (BSE plus 1,4 Prozent). Damit konnte sich WestSpiel gegen einen eher rückläufigen Trend in der deutschen Casino-Landschaft behaupten. Nach wie vor auf Platz eins unter den deutschen Spielcasinos ist das Casino Hohensyburg/Dortmund mit knapp 1,2 Millionen Besuchern und einem Bruttospielertrag von circa 92 Millionen Euro. Grundsätzlich setzte sich im Jahr 2001 in den Häusern der WestSpiel-Gruppe der Aufwärtstrend beim Automatenspiel fort. Allein das Casino Aachen konnte in diesem Bereich eine Steigerung beim BSE um über fünf Prozent und beim Besucheraufkommen von über zwanzig Prozent verbuchen.

Öffenliche Kassen erhalten knapp 168 Millionen Euro aus Spielbankabgaben

Der große Gewinner der weiterhin guten Geschäftssituation bei WestSpiel ist der Staat. Mindestens 80 Prozent der Casino-Einnahmen fließen in öffentliche Kassen. Der Spielbetrieb erfolgt nämlich unter der Hoheit und Kontrolle der jeweiligen Bundesländer. Diese sind an den Einnahmen der Casino-Gesellschaften beteiligt. Von den Spielerträgen, die jede Nacht unter sorgfältiger Beobachtung der Finanzbeamten in den Casino-Kassen landen, werden im Normalfall pauschal 80 Prozent als sogenannte Spielbankabgabe an das Land abgeführt. 65 Prozent verbleiben in den Länderhaushalten, 15 Prozent erhält die jeweilige Spielcasino-Standortgemeinde. Oft profitiert das Land darüber hinaus auch noch von einer zusätzlichen Gewinnabschöpfung. Knapp 168 Millionen Euro wird die WestSpiel-Gruppe insgesamt für das Jahr 2001 als Spielbankabgabe in die öffentlichen Töpfe einzahlen. Über 97,3 Millionen Euro davon gehen allein an das Land Nordrhein-Westfalen. Hier wie auch in Bremen werden mit einem Teil der Spielbankmittel zweckgebundene Stiftungen finanziert, die damit vor allem soziale und städtebauliche Projekte realisieren. Ein Casino-Besuch dient also nicht nur dem Privatvergnügen, sondern kommt auch der Allgemeinheit zugute.

WestSpiel-Entertainment im Jahr 2002

Die WestSpiel-Aktivitäten im Jahr 2002 sind geprägt von zahlreichen Umzügen und Erweiterungen. So erhält Duisburg schon mal einen Vorgeschmack auf das neue Entertainment-Casino, das im Jahr 2005 eröffnet werden soll. In einem Automaten-Casino mit 142 Spielautomaten in der alten Post können alle Interessierten demnächst auf über 1.000 qm Casino-Luft atmen.

Auch in der Aachener City entsteht gerade ein neues Automatencasino. Eröffnung in der ehemaligen Hauptpost ist für Mitte des Jahres geplant.

In der zweiten Hälfte des Jahres 2002 eröffnet WestSpiel dann eine weitere Automatendependance in der Hansestadt Bremen. Geplanter Standort: der neue Spacepark.

Aber nicht nur beim Ausbau der Standorte, auch in puncto Events will WestSpiel sein Angebot noch verstärken. Wie der Veranstaltungskalender aller WestSpiel Casinos zeigt, wird die Entertainment- und Eventorientierung des Unternehmens überall konsequent umgesetzt. Sie bleibt auch in Zukunft eine wichtige Säule der Geschäftspolitik des Münsteraner Unternehmens. Außerdem möchte WestSpiel in diesem Jahr noch mehr neue Gäste ansprechen. Dazu verlassen die Casino-Macher sogar ihre gewohnte Umgebung. Mit „Casino Mobil“ geht das Casino auf Reisen und kann von jedem Veranstalter gebucht werden. Mit großem Erfolg ist 2001 das „Just for Fun“-Angebot für Casino-Neulinge gestartet: Mit Spielerklärungen und Demospielen sollen Schwellenängste abgebaut und Spaß am Spiel vermittelt werden.

Wer sich schon zu Hause auf seinen Casino-Besuch vorbereiten will, schaut ins neugestaltete Internet-Portal www.westspiel-casinos.de. Hier liefert WestSpiel jetzt auf rund 500 Seiten alle wichtigen Infos, animierte Spielerklärungen und eine Übersicht aller Events. Ein weiterer Ausbau des Internet-Angebots ist bereits in Arbeit: Im Laufe des Jahres will Deutschlands größter Casino-Betreiber erstmals Online-Games übers Internet anbieten.

„Mit Innovationen Marktführerschaft behaupten“ hat sich WestSpiel für 2002 ins Aufgabenheft geschrieben. Wer hier stets auf dem Laufenden sein will und interessante Geschichten rund um die Casino-Welt lesen möchte, kann kostenlos das neue WestSpiel- Kundenmagazin „Casino live“ abonnieren, das in Zusammenarbeit mit dem renommierten Hoffmann und Campe-Verlag erscheint. Infos hierzu unter: www.westspiel-casinos.de

Erfolgreiche EURO-Umstellung der WestSpiel Casinos

Seit dem 07.01.2002 kann in allen Casinos der WestSpiel-Gruppe uneingeschränkt auf Euro gesetzt werden. Da nämlich wurde der Automatensaal des Casinos Bad Oeynhausen als letzte Betriebsstätte auf die neue Währung umgestellt. Zur erfolgreichen Durchführung der Umstellung haben die Mitarbeiter der WestSpiel Casinos seit Beginn der Planungsphase, Anfang 1999, ganze Arbeit geleistet. So mussten bei fast 900 Automaten in den Casinos in Aachen, Bad Oeynhausen, Hohensyburg/Dortmund, Bremen, Bremerhaven und Berlin-Alexanderplatz Münzprüfer und Scheinakzeptoren umgestellt werden. Hierzu wurde unter der Leitung von Armin Mestermann, Automatentechniker aus dem Casino Hohensyburg, eine „mobile Eingriffstruppe“ gegründet, die die Umstellung der Automaten vorbereitet und in den nordrhein-westfälischen Häusern auch durchgeführt hat. Zunächst wurden im November 2001 die Slotmachines auf die neue WestSpiel-Münz-Hauswährung, die sogenannten „Token“, umgestellt und programmiert. Rund 18 Tonnen der WestSpiel-Münzen mit dem markanten Sterngreifer-Logo im Wert von rund 340.000 Euro wurden geordert. In einem zweiten Schritt wurden die Automatensäle, beginnend mit der Nacht vom 31.12.2001 auf den 01.01.2002, für den Betrieb mit Euro-Scheinen umgerüstet.

Projektkoordinator Frank Mühr: „Aufgrund des erheblichen Zeitdrucks und der teilweise enormen Lieferschwierigkeiten auf Herstellerseite war sowohl bei der Planung als auch bei der Umstellung exaktes und vorausschauendes Arbeiten gefragt.“ So wurden die rund 1,2 Millionen neuen Euro-Jetons bereits Mitte 1999 bestellt, um sie pünktlich mit Spielbeginn am 01.01.2002 einsetzen zu können. „Auch wenn in einigen Details sicherlich noch Nachbesserungsbedarf besteht, können wir mit der Euro-Umstellung äußerst zufrieden sein“, so Frank Mühr.

Die Euro-Umstellung der WestSpiel Casinos in Zahlen:

  • Gesamtkosten der Euro-Umstellung: rund 2,8 Millionen Euro.
  • 1,12 Millionen Euro-Jetons mit einem nominalen Wert von rund 33 Millionen Euro wurden neu eingesetzt.
  • 1,810 Millionen Token im Wert von 0,5 Euro und 1 Euro wurden produziert. Die Token haben ein Gesamtgewicht von rund 18 Tonnen.
  • 860 Automaten in den sechs Automatensälen der WestSpiel-Gruppe wurden mit neuen Münzprüfern und Scheinakzeptoren ausgestattet.
  • 82 Spieltische der Unternehmensgruppe wurden mit neuen Tableaux ausgestattet.

Casino Aachen: Steigerung beim Automatenspiel

Trotz schwieriger Wirtschaftslage nur geringe Einbußen im Gesamtergebnis 2001

„Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis des vergangenen Jahres zufrieden“, resümiert Direktor Hans-Jürgen Strunck. Nach dem Rekordjahr 2000 musste das Casino an der Monheimsallee im Jahr seines 25jährigen Jubiläums Einbußen hinnehmen. Trotz der sehr positiven Entwicklung der Besucherzahlen im Automatenbereich mit einer Steigerung von über 20 Prozent ging die Zahl der Casino-Gäste insgesamt um fünf Prozent auf 263.937 Besucher zurück. Auch der Bruttospielertrag (BSE) lag 2001 mit Minus 3,7 Prozent (absolut: 24.959.ooo Euro) leicht unter dem Ergebnis des Vorjahres von 25.884.000 Euro. Damit ging auch die Spielbankabgabe von 20.707.000 auf 19.967.000 Euro zurück. Die unsichere wirtschaftliche Situation, der warme Sommer und eine starke Ausweitung des Freizeitangebots in der Region insgesamt sind Gründe für den Besucherrückgang. Auch die allgemeine Kostensteigerung für die privaten Haushalte hat eine größere Zurückhaltung der Gäste bewirkt.

„Wir sind sicher, dass sich mit der Verbesserung der wirtschaftlichen Situation auch unser Ergebnis in diesem Jahr auf einem guten Niveau stabilisieren wird“, sagt Strunck. Mit dem Umzug des Automatenspiels von der Monheimsallee in das neue „Kapuziner-Karree“ in der Innenstadt erhofft sich das Casino für diesen Bereich noch höhere Zuwachsraten. Anfang Juli ist es soweit: Dann feiert das neue Automaten-Casino mit den „Las Vegas-Tagen“ Eröffnung in der ehemaligen Hauptpost.

Insgesamt hat sich die WestSpiel-Strategie in der Verbindung zwischen attraktiven Spielangeboten und eventorientierter Unterhaltung ausgezahlt. Bei Aktionen wie der „SmokersNight“, der „LadiesNight“ oder der „HalloweenNight“ verzeichnete das Casino eine Besuchersteigerung von über 50 Prozent gegenüber vergleichbaren Tagen ohne Event. „Hier haben wir noch eine Menge Potenzial“, glaubt Strunck. Dass das Interesse am Casino groß ist, beweist der Ansturm am „Tag der offenen Tür“, an dem allein im Innenbereich die Organisatoren im Jahr 2001 über 10.000 Besucher zählten. Zudem sind die „Just for Fun“-Aktionen für Erstbesucher, die immer freitags und samstags stattfinden, stets komplett ausgebucht.

An diesem Erfolgskonzept will das Casino Aachen auch in diesem Jahr festhalten: Für September ist wieder ein großer „Schnupper-Tag“ mit attraktivem Programm für Jung und Alt geplant. Auch die erfolgreichen „Glückspakete“ inklusive freiem Eintritt, Jetons und zusätzlichen Leistungen wird es weiter geben. „Über die Hälfte unserer Besucher greift auf dieses Angebot zurück“, unterstreicht der Casino-Chef.

der Kaiserstadt. Zur Zeit führt das Casino eine Studie durch, bei der 400 Erstbesucher und 200 Stammgäste nach ihren Wünschen befragt werden. „Wir werden unser Angebot daraufhin gezielt weiter ausbauen und natürlich auch die Anregungen unserer Gäste bei der anstehenden Umgestaltung des Gastronomiebereiches berücksichtigen“, so Strunck.

Für die Zukunft plant das Casino eine noch engere Zusammenarbeit mit dem Eurogress und den Hotels in der Region. Gerade hatte das Casino 40 Hotelrezeptionisten und Reservierungsfachkräfte zu Besuch, die sich vor Ort von dem attraktiven Angebot eines modernen Entertainment-Casinos überzeugen konnten.

Auf der Gewinnerseite: Trotz Wirtschaftskrise legt das Casino Berlin für 2001 eine Erfolgsbilanz vor

Entgegen einem tendenziell rückläufigen Trend in der deutschen Casino-Landschaft, der den insgesamt schwierigen konjunkturellen und politischen Rahmenbedingungen in den vergangenen Monaten zuzuschreiben ist, realisierte das Casino Berlin im Jahr 2001 ein Umsatzplus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In konkreten Zahlen: der Bruttospielertrag stieg auf mehr als 26,5 Millionen Euro. Damit gehört das Casino Berlin am Alexanderplatz im Herzen der Hauptstadt eindeutig zu den Gewinnern der Branche. Ebenfalls zu den Gewinnern dürfen sich die öffentlichen Kassen zählen: Die Hauptstadt erhält für 2001 immerhin den stolzen Betrag von mehr als 21,6 Millionen Euro Spielbankabgabe.

Sowohl im Automatenspiel als auch im Klassischen Spiel konnte das renommierte Haus sein Ergebnis deutlich verbessern, obschon die Gästezahlen im Verhältnis zum Jahr 2000 leicht zurück gingen. „Wir haben im vergangenen Jahr auf Kundenbindung gesetzt“, erklärt Casino-Direktor Kay-Uwe Rose, und weiter: „Vor allem unsere exklusiven Veranstaltungen wie Smokers Night, ein Schachturnier mit Großmeister Viktor Kortschnoi, aber auch die Gala zum 25. Jubiläum von Westspiel und die Silvesterparty, um einige Beispiele zu nennen, haben einen wesentlichen Anteil an unserem Erfolg.“

Dementsprechend will das Casino Berlin auch in diesem Jahr seine Event- und Entertainmentorientierung konsequent ausbauen. Am 25. Januar waren hier bereits die „Harlem Gospel Singers“ zu Gast, am 16. Februar gab es eine „Festspielnacht“ anlässlich der Berlinale, und so soll es auch weiter gehen.

Im Mittelpunkt der neuen Aktivitäten stehen dabei die Vorbereitungen zur Eröffnung des „Club 37“ im Sommer 2002. Das Casino Berlin, das auf der 37. Etage des Forum Hotels residiert, gewinnt so durch die Umfunktionierung des benachbarten ehemaligen Restaurants 220 qm mehr Spielraum. Zur Zeit wird hier eine kleine, hochmoderne Bühne und eine Grill-Bar als Herzstück der Gastronomie installiert. „Wir wollen diesen neuen Platz vor allem für regelmäßige Veranstaltungen nutzen“, sagt Kay-Uwe Rose. „Dabei geht es durchaus nicht nur um Kundenbindung, sondern auch um die Gunst neuer Gäste.“ Daher will das Casino Berlin demnächst ein Erstbesucher-Programm starten, bei dem Neulingen mit praktischen Spielerklärungen und risikolosen Demospielen „just for fun“ noch mehr Spaß am Spiel vermittelt wird.

Rekordjahr für das Casino Bremen: 2001 höchstes Einspielergebnis in der Casino-Geschichte

„Wir sind mit dem Ergebnis des vergangenen Jahres sehr zufrieden“, resümiert Klaus Hillermann, Direktor Casino Bremen. Gegen den Trend in der deutschen Casino-Landschaft konnte das Casino in der Hansestadt mit seiner Automatendependance in Bremerhaven das Einspielergebnis im Jahr 2001 erneut steigern. Mit über 27 Millionen Euro Bruttospielertrag (BSE) erzielte das Casino das beste Ergebnis in seiner 22jährigen Geschichte. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der BSE um knapp fünf Prozent. Das Casino Bremen zählt damit zu den Top Ten der deutschen Spielbanken.

Knapp 200.000 Besucher trugen im vergangenen Jahr dazu bei, dass wieder über 21 Millionen Euro an Spielbankabgaben in öffentliche Kassen flossen. Diesen Betrag teilen sich je zur Hälfte das Land Bremen und die Stiftung Wohnliche Stadt. Die Liste der Projekte, die die Stiftung seit der Gründung des Casinos gefördert hat, ist viele Seiten lang. Insgesamt flossen über 127 Millionen Euro in die Denkmalpflege, die Errichtung von Kinderspielplätzen, Pausenhöfen an Schulen und vieles mehr. So wird beispielsweise zur Zeit das Bremerhavener Stadttheater mit Hilfe von Stiftungsmitteln saniert und auch die Fassade des historischen Rathauses in Bremen strahlt dank der Casinoeinnahmen bald wieder in neuem Glanz.

Den höchsten Gewinn im Jahr 2001 erzielte eine Bremer Kauffrau: Sie knackte den Jack Pot in Höhe von über 320.000 Euro am sogenannten einarmigen Banditen am Breitenweg. Mehr als 120.000 Besucher versuchten im vergangenen Jahr ihr Glück in den beiden Automatencasinos. Das zunehmende Interesse am elektronischen Glücksspiel führt Hillermann auf die hohen Gewinnmöglichkeiten von circa 50.000 Euro an Einzelautomaten und weitaus höheren Summen an Jack Pot-Anlagen sowie auf die Vielfalt der Angebote bei den über 240 Automaten zurück. Zudem locken die großen Gewinnchancen: die Ausschüttungsquote an den Automaten liegt bei circa 95 Prozent.

Und die Erwartungen der Besucher steigen immer weiter an. Diesem Trend trägt das Casino Bremen durch eine laufende Aktualisierung seiner Angebote Rechnung. Eine neue, zeitgemäße Automaten-Erlebniswelt präsentiert die Bremer WestSpiel-Dependance ab Ende 2002. Mit Investitionen von circa sechs Millionen Euro wird gerade im erlebnisorientierten Umfeld des neuen „Space Park“ ein hochmodernes Automaten-Casino errichtet. „Möglich wurde diese neue Investition in der Hansestadt durch eine vorzeitige Konzessionsverlängerung bis 2012“, so Hillermann.

Bilanz 2001: Casino Hohensyburg verteidigt erfolgreich seinen Spitzenplatz unter Deutschlands Casinos

Trotz der konjunkturell schwierigen Lage und den insgesamt unerfreulichen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in den vergangenen Monaten blickt das Casino Hohensyburg/Dortmund auf ein erfolgreiches Jahr 2001 zurück. Es konnte mit 1,2 Millionen Besuchern und einem Bruttospielertrag (BSE) von rund 92 Millionen Euro seinen Spitzenplatz unter den deutschen Spielcasinos erfolgreich behaupten und bleibt auch im europäischen Ranking auf Platz zwei.

„Nach dem Rekordjahr 2000, in dem wir unser 15-jähriges Bestehen feierten, durften wir unsere Erwartungen für 2001 nicht übertreiben. Und so bleiben wir nun auch nicht hinter diesen zurück, obwohl wir unter dem Ergebnis des Vorjahres abschnitten“, urteilt Casino-Direktor Franz Hirthammer. Zwar musste das Casino Hohensyburg 2001 einen Umsatzrückgang von 3,5 Prozent hinnehmen und auch bei den Gästezahlen mit rund 5,5 Prozent weniger Besuchern einige Abstriche machen, doch erzielte das Casino in der Ruhrmetropole 2001 das zweitbeste Resultat seit seiner Eröffnung im Jahr 1985. „Wenn wir das Jubiläumsjahr 2000 mal ausklammern, setzen wir mit der aktuellen Entwicklung insgesamt den positiven Trend in unserer Unternehmensgeschichte fort“, erklärt Hirthammer.

So dürfen sich für 2001 das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund den stolzen Betrag von rund 73,5 Millionen Euro Spielbankabgabe teilen. Das Land streicht 65 Prozent, die Stadt 15 Prozent des BSE ein.

„Sicher hat sich 2001 ausgezahlt, dass wir nach dem Veranstaltungsfeuerwerk zum Jubiläum 2000 auch im vergangenen Jahr an unserer Event- und Entertainment-orientierung konsequent festgehalten haben“, resümiert Claudia Krieger, Marketing-Chefin des Casino Hohensyburg. Der „Schnuppertag“ am 2. September 2001 mit Dieter Thomas Heck, Atze Schröder und 60 weiteren prominenten Künstlern war mit über 24.000 Besuchern ein Bombenerfolg. Die „Casino Crazy Christmas Show“ im Dezember 2001, die schon im September ausverkauft war, lockte an fünf Tagen 2.200 Gäste in den großen Casino-Saal. Auch die zahlreichen weiteren Kultur-, Sport- und Spielevents, die das Jahr 2001 prägten und meist von einer großen Medienpräsenz begleitet waren, zeigen, dass die hochkarätigen Veranstaltungen das Casino Hohensyburg längst zu einem Entertainment-Unternehmen von nationaler und internationaler Bedeutung gemacht haben.

Auch in diesem Jahr hat sich das Casino Hohensyburg mit seinem gesamten Team von der Geschäftsleitung bis zum Pförtner bereits perfekt auf seine vielen illustren Gäste eingestellt. „Wir sind dabei, unsere Service-Orientierung weiter zu stärken“, sagt Franz Hirthammer im Namen aller Mitarbeiter/innen. Ein Beispiel: Ab Anfang März wird beim „Mystery Jackpot“ im Automatensaal fast alle zwei Wochen ein BMW Z3 ausgespielt. Schon mit 50 Cents Einsatz hat man eine Chance, das Traumauto zu gewinnen.

Auch auf etliche Events dürfen sich die Besucher in diesem Jahr wieder freuen. Am 14. und 15. März stehen die „Astro-Tage“ auf dem Programm, Anfang Mai die „Las Vegas-Tage“, im Juni ein Konzert der WDR Big Band mit den neuesten Latino-Rhythmen und vieles mehr. „Wir werden auch 2002 wieder den beliebten Schnuppertag ausrichten, nämlich am 1. September und selbstverständlich wieder eine Christmas Show der Sonderklasse vorbereiten“, kündigt Claudia Krieger an.

„Wir möchten in diesem Jahr vor allem neue Gäste werben und bauen dementsprechend unser Angebot für Erstbesucher aus“, sagt Hirthammer mit Blick in die Zukunft. Geplant ist, Casino-Neulingen mit praktischen Spielerklärungen und risikolosen Demospielen „just for fun“ den Spaß am Spiel zu vermitteln. Andererseits erwartet auch die VIP-Gäste im Sommer 2002 ein Highlight: Das „Club Casino“ wird als „High-Level-Bereich“ neu eröffnet. Hier kann in Zukunft mit höheren Einsätzen gespielt werden.

Auch in der Gastronomie im Casino Hohensyburg wird sich in diesem Jahr einiges ändern. Das Sterne-Restaurant „La Table“, wie auch alle anderen Gastronomie-Betriebe im Hause, sollen eine neue Ausrichtung erfahren. Man darf gespannt sein, was sich hier demnächst alles tut.

Die Währungsumstellung von Mark auf Euro ist im Casino Hohensyburg übrigens kein Thema mehr. „Vor allem durch den außergewöhnlichen Einsatz aller Mitarbeiter/innen haben wir diese Hürde zum Jahreswechsel mit der gewohnten Eleganz unseres Hauses erfolgreich genommen“, resümiert Franz Hirthammer, der dem ersten Euro-Jahr im Casino Hohensyburg optimistisch entgegen sieht.