Wette auf totes Pferd angenommen

In Südaustralien sorgt ein totes Pferd für Unruhe. Derzeit läuft eine Untersuchung, warum der staatliche Wettanbieter den Einsatz für ein Pferd angenommen hat, das bereits mehr als zwei Wochen zuvor gestorben war.

Ein Mann hatte fünf australische Dollar (2,9 Euro) auf Chicakaloo, das mit der Quote 200:1 auf der Wettliste für das Epsom Handicap am 7. Oktober stand, gesetzt. Das Pferd war allerdings am 9. September nach einem Beinbruch eingeschläfert worden.

Der Wettkunde gab an, ihm sei klar gewesen, dass das Pferd nicht mehr am Leben war. „Ich habe gewusst, dass das Pferd eingeschläfert wurde und ich fand es seltsam, es immer noch auf dem Markt zu sehen. Also bin ich hingegangen, um zu schauen, ob sie mein Geld annehmen.“

Glücksspiel-Minister Paul Caica, der eine gründliche Untersuchung des Vorfalls ankündigte, versicherte, dass alle Einsätze auf Chicakaloo wieder zurückgezahlt würden.