Wer wird europäischer Pokerchampion?

Erstes europaweites Amateurpokerturnier steht kurz vor dem Finale – 100 Pokerspieler aus ganz Europa wetteifern um den Titel des 1. Everest European Poker Champions.

Montreal, Kanada, 21. August 2006 – Am 9. September heißt es in Spanien: Karten auf den Tisch. Dann wird im Casino de Barcelona der Poker-Europameister im Rahmen der Everest Poker European Championship 2006 (EPEC) ermittelt. „Durch Kooperationen mit lokalen Pokerverbänden konnten wir ein Turnier für die Pokerszenen der verschiedenen europäischen Länder schaffen. Die EPEC ist ein Event von Pokerliebhabern für Pokerliebhaber“, so Melissa Pauléat, Director of PR and Events bei Everest Poker. Insgesamt nehmen in Barcelona 100 Poker-Spieler aus ganz Europa an den grünen Tischen Platz. Sie sind die Erstplatzierten der Live- und Onlineturniere, die seit März in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Norwegen, Dänemark, Schweden und den Niederlanden stattfanden. Auch elf deutsche Spieler pokern im Finale um den Titel und das 50.000 EUR Preisgeld. Sie setzten sich gegen mehr als 1000 pokerbegeisterte Deutsche in elf Qualifikationsturnieren von Hamburg bis München und Köln bis Regensburg durch.

Die EPEC ist das erste Pokerturnier für Amateurspieler, das europaweit ausgetragen wird. Mehr als 20.000 Teilnehmer ergriffen in den nationalen Qualifikationen Karten und Jetons. Realisiert wurde das Turnier in Kooperation mit örtlichen Pokerverbänden, Casinos und Pokerlogen. In Deutschland arbeitete Everest Poker eng mit der German Poker Players Association und Horst Koch, dem Pokerweltmeister von 2003, zusammen. Das Besondere an diesem Turnier ist die Ausrichtung auf Amateure. „Wir wollen den neuen Trendsport Poker allen zugänglich machen, besonders denjenigen, die mit Leidenschaft dabei sind. Die EPEC war diesbezüglich ein voller Erfolg. Allein in Deutschland verzeichneten wir einen Anstieg der Teilnehmer von 400%“, freut sich Melissa Pauléat.

In den nationalen Vorausscheidungen erhielt jeder Pokerbegeisterte die Chance, bei den Turnieren „mitzuzocken“. Keiner der Spieler musste langwierige Qualifikationen, ähnlich derer im Profibereich, durchlaufen. Zudem entfielen die hohen Startgelder, die bei professionell ausgerichteten Pokerturnieren auf der Tagesordnung stehen.