Die Glamour-Stadt ist Anziehungspunkt für Schwule und Lesben

Las Vegas zeigt sich gay-friendly: Amerikas Unterhaltungs-Metropole in der Wüste Nevadas erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Schwulen und Lesben. Einer aktuellen Studie zum schwulen Reiseverhalten in den USA zufolge besuchte rund ein Viertel aller Befragten im Jahr 2005 Las Vegas. Die Stadt besetzt dadurch Platz zwei gleich hinter New York und steht noch vor der Gay-Hochburg San Francisco. Ein stetig wachsendes Angebot an skurrilen Shows und Hotels lockt immer mehr Schwule und Lesben in die Wüste.

Gay’s, die im Urlaub unter sich sein möchten, sind im Blue Moon Resort optimal aufgehoben. Das Hotel liegt nahe des Strips, der Flaniermeile von Las Vegas, und verfügt über 45 luxuriöse Zimmer sowie einen Pool im Lagunen-Stil, der von Wasserfällen umgeben ist. Nähere Infos unter www.bluemoonlv.com

Wie es sich für Las Vegas gehört, wartet die Metropole mit einem großen Show-Programm für schwule Gäste auf: Cirque du Soleil beispielsweise präsentiert mit Zumanity (www.zumanity.com) New Yorks Drag-Queen-Diva Joey Arias in der Hauptrolle. Schon längere Zeit eine Institution ist darüber hinaus An Evening at La Cage – die Show läuft bereits seit rund 20 Jahren im Riviera (www.rivierahotel.com). Der legendäre Frank Marino spielt die Rolle des Joan Rivers. Wer ausgeflippte Bühnen-Shows mag, der sollte auch die neue Produktion von Hairspray nicht verpassen, denn das Kult-Musical läuft seit kurzem im Luxor (www.luxor.com).

Der glamourösen Show-Legende Liberace widmet sich das gleich-namige Museum (www.liberace.org). Fans können hier zahlreiche Stücke aus dem Besitz des 1987 verstorbenen Entertainers sehen. Wer beim Show-Programm auf kulinarische Genüsse nicht verzichten will, sollte dem Lucky Cheng’s (www.luckychengsrestaurant.com) einen Besuch abstatten. Das asiatische Restaurant wartet allabendlich mit gewagten Caberet-Einlagen auf Besucher.