„Bahn frei“ für Schwimm-Hoffnung Helge Meeuw

Wiesbadener Sportförderung intensiviert Unterstützung für zweifachen Bronzemedaillen-Gewinner der Kurzbahn-Weltmeisterschaft

Jedes Talent, das nicht gefördert wird, geht uns verloren: Getreu dieser Maxime unterstützt die Wiesbadener Sportförderung (WISPO) seit inzwischen mehr als 25 Jahren erfolgversprechende heimische Talente. Der Verein leistet sportliche wie berufliche Schützenhilfe und kann Ausnahmesportlern wie dem Schwimmer Helge Meeuw vor allem auch durch Spenden aus der Wirtschaft eine finanzielle Absicherung ermöglichen.

Damit der Kopf frei von den Sorgen des Alltags und die volle Konzentration auf den Sport möglich ist. „Wir begleiten Helge Meeuw schon einige Jahre und sind sehr glücklich über seine Erfolge“, erklärte WISPO-Präsidentin Kristina Dyckerhoff bei der Übergabe des von Taunus-Auto zur Verfügung gestellten Wagens an Helge Meeuw. Der 21-jährige, der sich erst vor wenigen Tagen bei der Kurzbahn-Weltmeisterschaft in Schanghai überraschend die Bronzemedaillen über 100 und 50 Meter Rücken sichern konnte, muss sich auch um seine Miete keine Gedanken machen – dafür sorgt ein stattlicher Beitrag der Spielbank Wiesbaden.

Deren Geschäftsführer Thomas von Stenglin wie Joachim Schlereth, Geschäftsführer von Taunus-Auto, engagieren sich gerne für den jungen Ausnahme-Athleten – und setzen große Hoffnungen in den Deutschen Meister über 200 Meter Schmetterling, der sich einen Platz im deutschen Kader für die Olympischen Spiele 2008 in Peking gesichert hat. Bis sich ein Nachwuchssportler für nationale und internationale Meisterschaften oder gar Olympische Spiele qualifizieren kann, bedarf es eines harten und intensiven Trainings.

Die Wiesbadener Sportförderung, die ihre Arbeit über Mietgliedsbeiträge und Spenden finanziert, sorgt dafür, dass die Leistungssportler unter möglichst optimalen Bedingungen trainieren können. „Wir wollen vielversprechende Sportler in Wiesbaden halten“, sagt Kristina Dyckerhoff und macht aus der Hoffnung der Wiesbadener Sportförderung keinen Hehl: Dass ein erfolgreicher Olympionike aus Wiesbaden den Namen der hessischen Landeshauptstadt in alle Welt tragen wird…

Helge Meeuw vom Schwimm Club Wiesbaden (SCW) spielt bei diesen Hoffnungen sicherlich eine Rolle. Das Talent des zweifachen Junioren-Weltmeisters im Schwimmen, der derzeit zur Vorbereitung auf sein Medizinstudium ein Praktikum am Klinikum Höchst absolviert, kommt nicht von ungefähr: Schließlich war Vater Folkert bei den olympischen Spielen in Mexico-City und München in Finalläufen. Mutter Jutta war bei Olympia in München und Montreal mit von der Partie und errang in München mit der 4 × 100-Meter-Kraul-Staffel eine Bronzemedaille.

WISPO – Wiesbadener Sportförderung e.V.
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