Natürlich war das Turnier an diesem Freitag wieder ausgebucht und die Nachrückerliste lang. Durch das Fernbleiben einiger gemeldeter Spieler kamen heute ungewöhnlicherweise alle Nachrücker in den Genuss eines Turnierplatzes in der Mainzer Pokerarena. Drei davon schafften es auch an den Finaltisch und sage und schreibe zwei in die Geldränge.

Der Bad Homburger Magistrat hat eine Bewerbung der Kur- und Kongreß-GmbH um den Betrieb der Spielbank in der Kurstadt befürwortet. Der Punkt wird nun voraussichtlich am 25. August 2011 auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung stehen, die ebenfalls zustimmen muss. Danach könnte die Kur- und Kongreß-GmbH die ersten vorbereitenden Schritte unternehmen.

Leicht abgelenkt von den Europa-League-Quali-Spielen, die wie immer auf dem großen Flat-Screen im Hintergrund liefen, starteten 53 Teilnehmer beim € 75 Turnier am gestrigen Donnerstag, dem 17. August. Im Turnier auch eine Gruppe junger Studenten aus Mannheim, die ihrem „Geburtstagskind“ das Turnier-Buy-In geschenkt hatten. Ist doch immer wieder die spannendste Art, gemeinsam zu feiern, ob Geburtstag, Junggesellenabschied oder bestandenes Examen.

Glück im Spiel hatte ein weiblicher Stammgast aus dem Raum Würzburg am Donnerstag­nachmittag (18.08.) im Automatensaal der Spielbank Bad Kissingen. Die Dame gewann den höchsten Bad Kissinger Haus-Jackpot seit drei Jahren in Höhe von 19.410 €. Der Haus-Jackpot, der in diesem Jahr bereits zum neunten Mal an glückliche Gewinner ausgezahlt werden konnte, wurde sofort wieder mit einer Summe von 3.000 € gestartet und kann ab sofort wieder geknackt werden.

Deutlich Champions-League-reduziert starteten das € 100 Turnier am gestrigen Mittwoch, dem 17. August, mit nur 33 Teilnehmern. Und mit einer überschaubaren Anzahl von Cash-Gamern war auch dieser Bereich der Wiesbadener Pokerarena zu Beginn des Abends noch nicht gerade überfüllt. Wer einen Platz suchte, der fand ihn.

Jetzt sind es nur noch elf Tage bis zum vierten Wiesbadener Deep-Stack-Sunday dieses Jahres. Für 500 Euro Buy-In – wie immer ohne Entry-Fee – gibt es wieder einen strapazierfähigen 10.000er Starting-Stack, eine relaxte Level-Time von stattlichen 40 Minuten und ein mögliches Preisgeld von 30.000 Euro. Und da das Ganze bereits am Sonntagnachmittag um 17:00 Uhr startet, heißt es dann wieder, unterstützt von den neuen Shufflern an allen Tischen, geschlagene 11 Stunden lang: „Pokern bis die Karten glühen!“

Am ersten Septemberwochenende wird Baden zum Mekka der Kampfsportfans. An der Grand Casino Baden Fight Night in der Trafo-Halle geht es um nichts weniger als die Qualifikation für den Kings Cup, das weltweit wichtigste Thaibox-Turnier. Die Affiche könnte spektakulärer nicht sein: dem Sieger der Vier Mann Kings Cup Challenge in Baden vom 3. September winkt eine Einladung nach Bangkok, wo im Spätherbst das Kings Cup Finale stattfindet.

Auch am gestrigen Sonntag, dem 14. August, drängelten sich trotz des Ironman-Heerlagers rund um das Kurhaus wieder über 120 begeisterte Pokerspieler ins Wiesbadener Casino. Nach der zweitägigen Turnierpause hatte sich da zum Start der neuen Turnierwoche wohl wieder ganz schön was angestaut, obwohl es doch auch am Freitag und Samstag cashmäßig mit drei und vier Tischen in der Wiesbadener Pokerarena ordentlich gerockt hatte.

Insgesamt 120 Pokerbegeisterte statteten am heutigen Freitag der Mainzer Pokerarena einen Besuch ab. Das Turnier war wieder einmal hoffnungslos überbucht, jedoch zahlte sich auch am heutigen Tag wieder einmal viel Geduld aus, denn auch Position 22 auf der Warteliste wurde heute mit einem Platz im Turnier belohnt.

Mit zehn Minuten Verspätung startete heute das 100’er Rebuy-Turnier. Viele Teilnehmer hatten Probleme bei der Anreise und der Parkplatzsuche. Diese Ausnahmesituation war durch das jährlich stattfindende RPR1-Konzert in der Mainzer Innenstadt begründet, zu dem mehr als 40.000 Besucher erwartet wurden. Dadurch war natürlich auch das Parkhaus in der Löhrstraße belegt, von dem man per Fahrstuhl direkt in die Rezeption der Spielbank gelang

Beim ausverkauften Freitagsturnier wurde anfangs sehr verhalten gespielt und von den zahlreichen und ungeduldig wartenden Nachrückern schafften es dieses Mal nur drei in das Teilnehmerfeld. Nach der ersten Pause änderte sich an dem tighten Spielverhalten nur wenig und es dauerte weitere 50 Minuten, bis der erste Turniertisch fiel und in einen weiteren Cash-Table überführt wurde.

Wie in letzter Zeit üblich, meldeten sich zahlreiche Gäste für den heutigen Samstag an und fragten erst beim einchecken, welche der fünf verschiedenen und interessanten Turniervarianten denn heute gespielt wird. Zu diesen Spielern zählt auch Antonio Ciardo, der trotz der 300 Euro Startgeld sein Buy-In entrichtete.