Auch im neuen Jahr scheint der Zulauf an Spielern, die „verrückt“ nach Poker sind, nicht nach zu lassen. Am gestrigen Donnerstag, dem 1. Januar, tummelten sich wieder 100 Spieler im Wiesbadener Pokerbereich. Sowohl die Cash-Game- als auch die Turnierbegeisterten füllten die sieben Tische im Nu. Wurde ein Turniertisch aufgelöst, war er im Handumdrehen wieder mit 10 Cash-Gamern gefüllt, die bereits sehnsüchtig darauf gewartet hatten.

Kurz vor der Jahreswende kam es wie es kommen musste. Das gestrige Rookie-Turnier war schon Tage im Voraus ausgebucht und der Andrang an Cashgame-Spielern wollte kein Ende nehmen. Über 100 Pokerspieler mit Anhang drängelten sich im großzügigen Pokerbereich der Spielbank Wiesbaden, darunter waren auch einige neue Gesichter zu sehen.

Zum letzten Mal im Jahres 2008 trafen sich die Profispieler im Casino Wiesbaden. Und dieses Ereignis versprach gleich doppelt spannend zu werden. Zum einen wurden die Sieger des 500 Euro Double-Chance-Turnieres gesucht, zum anderen die Preisträger der Over-All-Wertung des letzten Quartals 2008. Und hier ging es immerhin um 7.800 Euro.

Als der Turnierspieler Marc Richter am Vorabend seines Geburtstages den Pokerbereich der Spielbank betrat, ahnte er noch nicht, was für eine Überraschung diese Nacht noch für ihn bereithalten sollte. Aber dazu später!

Das seit Tagen ausverkaufte Turnier am Dienstag vor Weihnachten war mal wieder rekordverdächtig. Die Turnierleitung hatte alle Hände voll zu tun, um gefallene Turniertische in Cash-Game-Tische zu verwandeln. Nicht weniger als insgesamt 100 Pokerfans wollten das weihnachtliche Flair des Wiesbadener Casinos erleben und trafen sich zum Kräftemessen an 6 Turnier- und 5 Cash-Tables.

Nachdem im Jahr 2007 das X-mas Pokerfestival aus organisatorischen Gründen nicht hatte stattfinden können, entschloss sich die Geschäftsleitung des Wiesbadener Casinos im Jahre 2008 schon frühzeitig, die beliebte Veranstaltung in ihre Planung aufzunehmen. Ich, Ralf Albert, der Pokerchef in Wiesbaden, wurde mit der Planung und Durchführung dieses Highlights des Wiesbadener Pokerjahres betraut.

Konzentriert und durchdacht war die Spielweise beim gestrigen Mittwochs-Pokerturnier von der ersten Minute an, offensichtlich sahen die meisten Teilnehmer des ausgebuchten Turniers dies als letzte Trainingsmöglichkeit für das heute startende fünftägige Christmas-Poker-Festival. Das Fußballspiel Hamburger SV gegen Aston Villa dagegen interessierte da keinen mehr.

Ausgelassene Stimmung beim gestrigen Rookie-Turnier im Casino Wiesbaden. Wohl dem, der sich schon rechtzeitig einen Platz gesichert hatte, denn die Nachfrage war wie immer groß und so war das Turnier bereits am Vortag schon wieder ausverkauft. Fast hatte man den Eindruck, der Eine oder Andere wollte noch schnell für das unmittelbar bevorstehende Wiesbadener Christmas Poker Festival üben.

Das gestrige Montagsturnier der Pros im Wiesbadener Casino, einem Hold’em No Limit mit 200,- Euro Buy-In, sorgte für einen Preispool von 23.000,- Euro. Die 51 Spieler nutzten die Möglichkeit, in der ersten Stunde 1 Rebuy und 1 Add-on zu machen.

Der 12. Dezember 2008 schien eine Pokernacht wie viele andere im Pokerbereich des Wiesbadener Automatenspiels zu werden: Zwei voll besetzten PokerPro-Tische, beste Pokerstimmung. Nur dass die Spannung, wann denn nun endlich der Bad-Beat-Jackpot zum ersten Mal fallen würde, so langsam ins Unerträgliche stieg.

Früh am Mittag bereits war das gestrige Sonntagsturnier mit 60 Spielern wieder restlos ausverkauft! Von Anfang an ging es heiß zur Sache, auf Teufel komm raus wurde geraist und gecallt, so dass der Final-Table bereits um 23:00 Uhr stand. Um diesen bildete sich eine Menschentraube, bestehend aus den Begleitungen und Freunden der Spieler.

Auch am gestrigen kalten Wintertag war das Wiesbadener Pokerturnier mit 60 Teilnehmern restlos ausverkauft. Die kühlen Außentemperaturen konnten aber dem heißen und spannungsgeladenen Rookie-Turnier keinen Abbruch tun. Viele neue Gesichter waren auch an diesem Donnerstag im Pokerbereich zu sehen. Nach pünktlichem Beginn um 20:00 Uhr, war für einen Teilnehmer das Turnier schon nach der ersten Hand zu Ende...