Mit Urteil vom 04.05.2023 (Az. C-300/21) schaffte der EuGH für betroffene Personen Rechtssicherheit in Bezug auf Schadensersatzklagen und eröffnet damit nun das Risiko einer Klagewelle.
Mit Urteil vom 04.05.2023 (Az. C-300/21) schaffte der EuGH für betroffene Personen Rechtssicherheit in Bezug auf Schadensersatzklagen und eröffnet damit nun das Risiko einer Klagewelle.
Ein Spielsüchtiger hat gegen einen Spielhallen-Betreiber keinen Schadensersatz-Anspruch, wenn in den Räumlichkeiten ein Geldautomat betrieben wird (LG Trier, Urt. v. 07.12.2016 - Az.: 5 O 139/16). Der Kläger war spielsüchtig und verlangte von der Beklagten, die eine Spielhalle betrieb, seine in den letzten Jahren dort verspielten Einsätze zurück.
Gumpoldskirchen, 20. Oktober 2016 – Die Novomatic AG hat gegen die Euro Game Technology Ltd. (EGT) mit Sitz in Sofia, Bulgarien, und gegen deren deutsche Vertriebspartnerin, die Firma D-Systems GmbH mit Sitz in Hannover, Klage beim Landgericht Berlin erhoben.
Kiel, 9. April 2014 - Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat die Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG, Münster, zur Zahlung eines Schadenersatzes in Höhe von 11,5 Mio. Euro zuzüglich Zinsen an die FLUXX GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der mybet Holding SE, verurteilt. Die Revision wurde nicht zugelassen. Westlotto bleibt die Möglichkeit, innerhalb...
Das LG Bremen Urt. v. 27.12.2007 - Az.: 1 O 2375/06)hat eine Schadensersatzklage des Sportwetten-Anbieters bwin wegen des Verbots der Trikot-Werbung als unbegründet abgewiesen. Dem Fussball-Club Werder Bremen war verboten worden, Trikot-Werbung für den Sportwetten-Anbieter zu machen. Der Sponsor bwin klagte nun auf Schadensersatz: 1. bwin steht kein Schadensersatz für das (rechtswidrige) Verbot der Trikot-Werbung (Werder Bremen) zu, denn es fehlt am erforderlichen Verschulden der zuständigen Ordnungsbehörde.