Als Hauptsponsor hat sich die modernste deutsche Spielbank natürlich auch etwas einfallen lassen: Speziell für die Messe stellt die Spielbank Berlin an ihrem Stand mit vier Pokerspielautomaten eine Besonderheit vor, die viele Messebesucher sicher erstmals testen können. Neben einem Roulettetisch und Black Jack stehen auch fünf „echte“ Pokertische bereit, die zu Sit’n Go-Turnieren einladen.

Zwei Frauen wagten sich diesmal in die Männerdomäne „Pokern“ und schafften auch direkt den Sprung an den Final-Table, wo ihnen allerdings nichts geschenkt wurde. Relativ früh musste dann die erste Dame den Tisch verlassen, als sie mit A 9 und getroffenem Ass all-in ging und dann doch gegen den späteren Dritten Clemens Sobek verlor, der mit Q 6 nicht nur die 6 getroffen, sondern auch noch ein Flushdraw hatte.

Trotz Fußball EM Schlager Türkei gegen Tschechien ließen sich die Turnierteilnehmer nicht in ihrer Konzentration stören und kämpften sportlich und fair um die Platzierungen. Wie heiss teilweise das Pokerspiel ablief zeigte ein Spiel im dritten Level. Vier Spieler gingen gleichzeitig All In. Der erste Spieler mit K, D in Kreuz, der zweite A,9, der dritte A, 7 und der vierte mit A, 10. im Flop kam A, 9 Kreuz, 7 Kreuz, danach hörte man nur noch All In.

134 Spieler haben es geschafft und sind am heutigen Tage an die Tische des 2.000-No-Limit-Hold'em-Events zurückgekehrt. Die restlichen elf Tische zu diesem Turnier wurden heute im Brasilia Room aufgestellt, da der Amazon Room vor lauter Spielern überbordete. Thor Hansen und Phil Hellmuth verabschiedeten sich schon sehr früh aus dem Turnier. Und wider Erwarten ging Letzterer ohne großes Geschrei und Gezeter.

The play in Day One of the USD 1,500 Pot Limit Omaha event was fast and furious, honing the 758-player field down to just 46. Day Two starters will be in the hunt for first place's USD 227,965 and the bracelet. To say that Vanessa Selbst has the chip lead in Event #19, bracelet, doesn't quite capture the magnitude of Selbst's Day One performance. Going into Day Two, Selbst will have almost a 2-to-1 advantage over her next closest competitor.

Es ist vollbracht, mit Barry Greenstein hat endlich ein Spieler vom Team PokerStars Pro den Einzug an den Finaltisch bei der WSOP 2008 perfekt gemacht. Und dieser Finaltisch bei der No-Limit-Variante des Lowball 2-7 hat es richtig in sich. Neben Greenstein gehören zu den letzten sieben Spielern, die am Mittwoch die Siegprämie von USD 537.857 ausspielen, die nicht weniger bekannten Pros Erick Lindgren, Mike Matusow, Jeffrey Lisandro, David Benyamine, Tony G Guoga und der „WSOP Player of the Year 2007", Tom Schneider.

Noch 169 der ursprünglich 553 Starter waren in diesem anspruchsvollen Turnier mit einem Preispool in Höhe von USD 1.006.460 in den zweiten Tag gestartet. Unter ihnen der einzige Hoffnungsträger aus deutscher Sicht: Jan 50Outs von Halle. Dieser hielt dann auch die Fahne hoch und vergrößerte seinen Stack auf beachtliche 28.000 Chips. ann kam es zu folgender Hand: Die Blinds lagen bei 400/800 und Jan fand im Big Blind A A 8 9 double-suited.

Am Sonntag, 8. Juni 2008 packte ein Herr sein Glück und gewann am Spielautomaten „Cash Express“ den Auto-Gold-Jackpot. Der glückliche Gewinner aus dem Kanton Uri war hocherfreut und konnte mit dem dritten und letzten Audi A4 und Gold im Wert von CHF 10'000.-- nach Hause fahren.

Als die Spielbank Berlin am Potsdamer Platz im März 2008 per großformatiger Zeitungsannonce „Pokerdealer zur Festanstellung“ suchte, wurde klar, dass in einer der erfolgreichsten Spielbanken Deutschlands eine Wende zu erwarten war. Der seit Jahren existierende Pokerboom wurde dort zwar zur Kenntnis genommen, es kam aber nicht – trotz vielfachen Spielerwunsches – zu einer Ausweitung und Ergänzung des bestehenden Cashgame-Angebots von € 5/10 No Limit Hold’em oder € 10/20 Potlimit Omaha. Diese Einsätze verursachen bei Novizen naturgemäß eine gewisse Schwellenangst.

Der Final Table des Events #4 5.000 USD Mixed Holdem bei der World Series of Poker 2008 war definitiv einer der schwersten und beeindruckendsten Final Table der gesamten WSOP Geschichte. Am Mittwoch wurde WSOP Geschichte geschrieben als Erik Lindgren seinen Gegenspieler Justin "ZeeJustin" Bonomo im Heads-Up besiegte und sein erstes Bracelet gewann.

Wenn Poker ein Glücksspiel ist, dann scheint Theo Tran derzeit mit Glück nur so zugeschüttet zu werden. Der 23-jährige Profi hat bei dieser WSOP bereits zwei Finaltische erreicht und jeweils auf Platz vier abgeschlossen (Event #2 mit 3.929 Teilnehmern und Event #7 mit 1.592). Am Sonnabend startete ein weiterer No-Limit-Hold'em-Event und das Buy-in von USD 2.500 wurde von 1.397 Pokerspielern bezahlt.

Die „Forschungsstelle Glücksspiel“ der Universität Hohenheim hat sich im Rahmen ihres Newsletters vom 30.05.2008 mit der Thematik des generellen Verbots von privaten öffentlichen Pokerturnieren befasst.Hintergrund: Das Ziel der Verwaltungsbehörden scheint klar zu sein: Öffentliche Pokerturniere gegen Geldeinsatz – und sei er noch so gering – sollen um jeden Preis unterbunden werden.