Gauselmann-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter absolvieren erfolgreich hochkarätige Fortbildung zum Jugend- und Spielerschutz

„Excellence in Responsible Gaming“

Espelkamp/Fuschl am See. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Unternehmensbereiche der familiengeführten, ostwestfälischen Gauselmann Gruppe haben die Fortbildung „Excellence in Responsible Gaming“ erfolgreich abgeschlossen. „Um den stetig steigenden Anforderungen im Bereich Jugend- und Spielerschutz gerecht zu werden und gleichzeitig die neuesten Erkenntnisse in die Arbeit einfließen zu lassen, setzen wir regelmäßig auf Fortbildungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf höchstem Niveau“, erklärt David Schnabel, Leiter des Zentralbereichs Prävention der Gauselmann Gruppe.

Roman Neßhold (r.), und Julia Lanz (l.) vom Institut für Glücksspiel & Abhängigkeit mit einer Gruppe erfolgreicher Absolventinnen und Absolventen der Gauselmann Gruppe: (2.v.l. nach r.) Heinz Behrens, Knuth Achilles, Wiebke Langhorst, Charlyn Koch, Uta Eberhard und Denis Rossa.
Bereits 2010 wurde dafür der Zentralbereich Prävention geschaffen, der alle Präventionsmaßnahmen der Unternehmensgruppe koordiniert. Er wird seit Jahren kontinuierlich ausgebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sowohl Ansprechpartner für die Kolleginnen und Kollegen aus den Spielstätten, Spielbanken, Sportwettshops und der Gastronomieaufstellung als auch für Spielgäste, deren Angehörige sowie Vertreter aus Politik, Ordnungsbehörden, Forschung, Verbänden und Hilfesystemen. „Um die Maßnahmen im Bereich Jugend- und Spielerschutz so breit wie möglich aufzustellen, arbeiten wir – wie bei der Fortbildung ‚Excellence in Responsible Gaming‘ – mit zahlreichen externen Experten zusammen“, so David Schnabel. An dieser nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Spielstätten, Spielbanken, Sportwettshops und der Gastronomieaufstellung des Unternehmens teil.

Die Weiterbildung, die vom Institut Glücksspiel & Abhängigkeit durchgeführt wurde, setzte sich aus zwei Teilen mit insgesamt 80 Schulungsstunden zusammen. Der erste Teil fand auf Schloss Benkhausen in Espelkamp, dem Schulungszentrum der Gauselmann Gruppe, statt. Der zweite Teil der Fortbildung wurde in Fuschl am See durchgeführt. Hier mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abschließend ihr neu erworbenes Wissen in einer Prüfung unter Beweis stellen. Zu den Inhalten der Fortbildung zählten tiefgehende Einblicke in die Funktionsweisen von modernen Spielerschutzmethoden bis hin zu aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen sowie der professionell geführte Austausch mit Personen mit auffälligem Spielverhalten. Die Fortbildung deckt sämtliche gesetzliche Auflagen in Deutschland und Österreich für alle Glücksspielbereiche ab.

„Die Inhalte der Fortbildung spiegeln die breite Palette an Themen wider, die zum ‚Responsible Gaming‘ gehören. Die Gauselmann Gruppe ist hier bereits sehr gut aufgestellt. Mit ihrem Engagement im Bereich der Weiterbildungen und den dafür ausgewählten namhaften Referenten stellt sie einmal mehr unter Beweis, dass der Schutz der Spielgäste und Wettkunden einen hohen Stellenwert im Unternehmen hat“, so Roman Neßhold, Präsident des Instituts für Glücksspiel & Abhängigkeit.

Im Durchschnitt nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spielstätten, Spielbanken, Sportwettshops und der Gastronomieaufstellung pro Jahr an drei bis vier internen und externen Schulungen zu diesen Themenbereichen teil. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf Informationsmaterialien zum Thema Jugend- und Spielerschutz, die in den Spielstätten, Spielbanken, Sportwettshops und in Gastronomiebetrieben ausliegen und aushängen. Sie enthalten unter anderem Informationen über mögliche Spielrisiken, Ansprechpartner und Kontaktdaten sowie eine unternehmenseigene Notfallnummer. Über den Internetauftritt stellt die Gauselmann Gruppe eine Beratungsstellen-Datenbank mit rund 1.000 Adressen zur Verfügung. Zudem wird in zahlreichen Spielstätten, Spielbanken und Sportwettshops das biometrische Einlasskontrollsystem „PLAY SAFE“ eingesetzt, das einen datenschonenden und effektiven Verbraucherschutz gewährleistet. Für den Jugendschutz in der Gastronomie hat die Gauselmann Gruppe zwei weitere „PLAY SAFE“-Varianten im Produktportfolio.