Zwölf Millionäre und eine Gewinnsumme von rund 295 Millionen Gewinne im ersten Halbjahr 2022

Bayerische Spielbanken verzeichnen steigende Besucherzahlen

Claus Niederalt, Präsident der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung (Foto: Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung Bayern)
Claus Niederalt, Präsident der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung (Foto: Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung Bayern)
„Das kann sich sehen lassen: Im ersten Halbjahr 2022 gab es bereits zwölf neue LOTTO-Millionäre und 64 Spielteilnehmerinnen und Spielteilnehmer in Bayern konnten sich über sechsstellige Gewinnsummen freuen. So kann es im zweiten Halbjahr weitergehen,“ berichtet Claus Niederalt, Präsident der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung. An die Gewinner im Freistaat schüttete die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung insgesamt in den ersten sechs Monaten des Jahres rund 295 Millionen Euro aus. Erfreut präsentiert Niederalt auch die Ergebnisse der Bayerischen Spielbanken: „Seit Wiedereröffnung der Häuser läuft es in unseren Spielbanken in Bayern wirklich gut. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch mit den Ergebnissen des zweiten Halbjahres zusammen die Ergebnisse des letzten Vor-Corona-Jahres übertreffen werden.“

Bei einem Gesamtumsatz von 605,44 Millionen fließen rund 212 Millionen Euro an Lotterie- und Sportwettsteuer, Gewinnabführung und Spielbankabgabe für gemeinnützige Zwecke in die Bayerische Staatskasse. Diese Mittel ermöglichen zusätzliche Leistungen insbesondere im Bereich Sportförderung, Kulturförderung, Denkmalpflege und sonstigen öffentlichen Bereichen, die sonst nicht oder nur schwierig realisierbar wären. Sie kommen damit allen Bürgerinnen und Bürgern im Freistaat zugute.

Geschäftsbereich LOTTO Bayern

(Bild: Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung Bayern)
(Bild: Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung Bayern)
Nach dem ersten Halbjahr 2022 zählt Bayern zwölf LOTTO-Millionäre mehr. Die höchste Gewinnsumme ging mit über 17 Millionen nach Unterfranken. Ein weiterer zweistelliger Millionenbetrag fiel beim Eurojackpot in Höhe von über 16,8 Millionen in Oberbayern an. Neben den beiden zweistelligen Millionentreffern gab es zehn weitere Millionengewinne: Allein nach Oberbayern gingen im LOTTO 6aus49 Gewinne von rund 1,2 und zweimal rund 1,3 Millionen Euro. Hier fiel zudem ein Eurojackpot-Gewinn von knapp 2,5 Millionen Euro an.

Weitere LOTTO-Gewinne in Höhe von exakt 7,5 Millionen Euro wurden nach Oberfranken und in Höhe von über 2,5 Millionen Euro in Mittelfranken ausgezahlt. Im Spiel 77 gingen über 3,7 Millionen Euro in die Oberpfalz. Die Liste der Neu-Millionäre wurde ergänzt durch zwei Gewinne in Oberbayern und Schwaben von je genau einer Million Euro bei der Lotterie BayernMILLIONEN sowie durch eine weitere Million Euro bei der GlücksSpirale Zusatzlotterie Sieger-Chance in Unterfranken.

Des Weiteren erzielten die Spielteilnehmenden 64 sechsstellige Großgewinne in Höhe von mindestens 100.000 Euro. Die regionale Verteilung der Hochgewinne ist in der beigefügten Gewinnerlandkarte dargestellt.

Eine Million Euro wartet immer noch auf Abholung. Im Raum Memmingen spielte eine Spielteilnehmerin oder ein Spielteilnehmer am 21. Dezember 2019 in einer LOTTO-Annahmestelle einen „BayernMILLIONEN“-Spielauftrag. Mit der millionenschweren Losnummer 426492 auf seiner Spielquittung hat er oder sie bis heute den Gewinn noch nicht abgefordert. Die Frist hierfür endet am 31.12.2023.

Geschäftsbereich Spielbanken Bayern

Das Ergebnis der Bayerischen Spielbanken wurde in den ersten Monaten 2022 noch von der Corona-Pandemie beeinflusst. Die Auswirkungen der Maßnahmen in den Bayerischen Spielbanken waren daher Anfang des Jahres noch bei der Entwicklung des Bruttospielertrages sowie bei den Gästezahlen zu spüren. Dennoch konnten seit Jahresbeginn in den neun Bayerischen Spielbanken über 220.000 Gäste bayernweit begrüßt werden, der Bruttospielertrag beläuft sich in den ersten sechs Monaten auf rund 44 Millionen Euro. „Das Ergebnis des Junis macht uns optimistisch, dass wir Ende des Jahres besser dastehen werden als im letzten Jahr vor Corona“, stellt Niederalt abschließend fest.