Zu einem Parlamentarischen Frühstück haben in dieser Woche der Dachverband die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) und der Automaten-Verband Baden-Württemberg e.V. (AVBW) nach Stuttgart eingeladen und sich in diesem Rahmen mit zahlreichen Abgeordneten verschiedener Fraktionen des Landtages Baden-Württemberg ausgetauscht.
Aufgrund der existenzbedrohenden Lage habe man im April eine entsprechende Petition an den Vorsitzenden des Petitionsausschusses übergeben, so der 1. Vorsitzende des AVBW, Dirk Fischer. „22.122 Bürgerinnen und Bürger aus Baden-Württemberg haben sich mit ihrer Unterschrift dieser Petition angeschlossen. Retten Sie mit einem fairen Landesglücksspielgesetz unsere Arbeitsplätze und unsere Betriebe! Es sind die staatlich konzessionierten Spielhallen, die den Zielen des Glücksspielstaatsvertrags nachkommen, ein legales Spielangebot zur Kanalisierung anbieten und durch fachlich geschultes Personal vor Ort einen hohen Standard beim Spieler- und Jugendschutz garantieren“, appellierte Dirk Fischer an die Politiker.
DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker betonte: „Diese legalen Betriebe sind wichtig für die Erfüllung des gesetzlichen Auftrags, den natürlichen Spieltrieb der Menschen in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken. Wer diese Betriebe vom Markt fegt, produziert illegale Angebote.“