Online-Glücksspiel mit geringer Akzeptanz

Online-Gambling hat keinen guten Stand in Großbritannien und den USA. Die meisten User waren noch nie in einem Online-Casino und wollen dort auch nicht hin.

Die Briten und US-Amerikaner sind nicht wirklich überzeugt vom Online-Glücksspiel, sagt eine Studie von Harris Interactive. In den USA ist Online-Gambling zudem verboten, die Briten haben es mittlerweile erlaubt. Trotzdem sind die Inselbewohner skeptisch: 91 Prozent haben noch nie online gewettet, 94 Prozent waren noch nie in einem Online-Casino und 95 Prozent sind ohne Erfahrung beim Online-Multiplayer-Poker. Bei den Amerikaner sieht es ähnlich aus: 95 Prozent haben nie ein Online-Casino aufgesucht, 94 Prozent haben keine Berührung mit Online-Multiplayer-Poker und 97 Prozent haben noch nie online gewettet. Was die physischen Casinos aus Stein und Mörtel angeht, sind die US-Bürger schon aufgeschlossener – immerhin 38 Prozent haben schon einmal solch eines besucht.

Fragt man britische und US-amerikanische Erwachsene nach ihren Wünschen online zu spielen, so sind 94 Prozent der Amerikaner und 92 Prozent der Briten eher abgeneigt. Zudem sind 53 Prozent der US-Bürger der Meinung, dass Online-Gambling illegal bleiben sollte, wenn man es nicht effektiv kontrollieren könne, 47 Prozent widersprechen dieser Ansicht. Nur 26 Prozent der Erwachsenen online glaubt ohnehin, dass Online-Gambling effektiv kontrolliert werden könne. 64 Prozent glaube an das Gegenteil, egal ob sie das Verbot in den USA unterstützten oder nicht. Dass Online-Casinos eine sichere Art seien zu wetten, wenn man nicht ins physische Casino gehen kann, dieser Ansicht stimmen nur 24 Prozent der US-Bürger zu – 76 Prozent lehnen sie ab.