Spielbank Wiesbaden: Poker ist ein Spiel, bei dem sich 60 Spieler um die Pötte streiten und am Ende gewinnt – Schnappi.

So oder so ähnlich könnte man Gary Lineker’s Kultspruch auf Turnier-Poker in Wiesbaden abwandeln. Denn was dieser Schnappi seit Monaten hier abliefert, das geht auf keine Kuhhaut. So hat er locker-flockig auch am gestrigen Sonntag wieder das Turnier gewonnen und damit seinen Vorsprung in der Jahreswertung weiter ausgebaut. Im 40.000er Freeroll-Turnier der sechzig Jahresbesten im Januar 2014 ist er damit sowieso dabei, aber auch das zusätzliche 10.000er EPT-Package für Barcelona rückt für ihn in greifbare Nähe.

Das 75+5 Turnier war mit sechzig Teilnehmern wie gewohnt ausgebucht, aber auch die „Side-Action“ an sieben Cashtables war nicht von schlechten Eltern. Und ein Omaha-Tisch ist jetzt jeden Tag dabei, diese Variante wird immer beliebter. Bis vier Uhr morgens ging der wilde Ritt, wie jede Nacht in Wiesbaden.

Pokern in Wiesbaden – mehr Poker geht nicht in Rhein-Main

Der Turniersieger Schnappi
Der Turniersieger Schnappi

Die Gewinner des Turniers:

1. Schnappi1.570,- €
2. NN990,- €
3. Aaron Kahland (D)680,- €
4. NN500,- €
5. Thomas Muth (D)400,- €
6. Asti360,- €

Die Pokernacht in Zahlen:

  • 160 Pokerbegeisterte
  • 20:00 Uhr Turnierbeginn
  • 80 € Texas Hold’em Freeze-Out, davon gehen 5 € in die Jahres-Over-All
  • 4.000 Start-Chips, Leveltime 30 Minuten
  • 60 Turnierspieler
  • 6 Turniertische
  • 4.500,- € Preisgeldpool
  • 5 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit 2/4 (100) TH und 5/5 (250) Omaha
  • 2 PokerPro-Tische im Automatenspiel mit 1/2 (40-80)/Bad-Beat-Jackpot 14.828 €

Turnierleiterin: Patricia Keuten

Heute, am traditionellen Wiesbadener Profi-Montag, steht mit dem kultigen € 200 Freeze-Out-Turnier und 7.000 Start-Chips wieder eine höherpreisige Veranstaltung auf dem Programm. Auf www.spielbank-wiesbaden.de oder über die Smartphone-App „casino wi“ kann man die aktuelle Buchungslage verfolgen und, wenn’s eng wird, sich noch schnell online per Bank- oder Kreditkarte einen Platz sichern – oder natürlich vor Ort im Casino, solange der Vorrat reicht.