Spielbank Wiesbaden: Déjà-vu: Schnappi gewinnt. Und noch ein Déjà-vu: Am Sonntag ist 500er Deep Stack Sunday.

Man schaut auf das Siegerfoto und denkt spontan: „Kenn’ ich! Wahrscheinlich ein altes Bild.“ Na klar, bekanntes Gesicht, bekannte grüne Kopfhörer, bekannter Hintergrund. Und dann fällt einem dieser komische Nickname ein: „Schnappi“. Was soll das denn? Aber der Name ist hier mal wieder Programm. „Schnappi“ schnappt sich in letzter Zeit einfach Alles. Mit seinem Sieg im ausgebuchten 75+5 Turnier am gestrigen Donnerstag, dem 25. April hat er sich vorzeitig den Sieg der Monats-Over-All-Wertung der 75+5 Serie geschnappt – ein Verwöhnwochenende im Luxushotel „Nassauer Hof“ – und gleichzeitig seinen Vorsprung in der Jahreswertung deutlich ausgebaut.

Er wird also, wenn bis zum Jahresende nichts mehr dazwischen kommt, zu den 60 Glücklichen gehören, die sich einen Platz im „Grand Final“ Freeroll-Tournament erspielt haben und damit um ein Preisgeld von mindestens 40.000 Euro kämpfen. Und wenn’s für ihn optimal läuft, dann schnappt er sich zusätzlich noch den Sonderpreis für den Punktbesten der Jahres-Over-All, das EPT-Package für Barcelona im Wert von 10.000 Euro!

Und am kommenden Sonntag, dem 28. April, ist wieder Deep Stack Sunday. Dann sind die Pokerfreunde mit der etwas dickeren Bankroll dran. Jeder von ihnen erhält für 500 Euro BuyIn – natürlich ohne Entry-Fee – 12.000 Start-Chips. Bei satten 40 Minuten Leveltime wird das wieder eine ganz besonders lange und spannende Pokernacht. Das Ganze startet bereits am späten Nachmittag um 17 Uhr und zählt zu den Wiesbadener Highlights. Und wer will und kann, der hängt am nächsten Tag gleich noch das reguläre 200er Montagsturnier dran.

Aber natürlich wird auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag in Wiesbaden immer begeistert gepokert. Auch freitags und samstags strömen die Pokerplayer in Scharen in ihre Hochburg, an bis zu sieben Cashtables fliegen da jede Nacht die Karten und die Chips. Auf die wichtigste Frage der Pokerspieler in der Region und weit darüber hinaus gibt es daher auch freitags und samstags nur eine einzige plausible Antwort:

Pokern? – Wiesbaden!

Schnappi hat schon wieder gewonnen.
Schnappi hat schon wieder gewonnen.

Die Gewinner des Turniers:

1. Schnappi1.380,- € Deal
2. Sir Pepe1.180,- € Deal
3. Jens Pawliczek (D)680,- €
4. Judy Jupiter500,- €
5. Deluxe Donkbuster400,- €
6. Georgios Agelidis (GR)360,- €

Die Pokernacht in Zahlen:

  • 136 Pokerbegeisterte
  • 20:00 Uhr Turnierbeginn
  • 80 € Texas Hold’em Freeze-Out, davon gehen 5 € in die Jahres-Over-All
  • 4.000 Start-Chips, Leveltime 30 Minuten
  • 60 Turnierspieler
  • 6 Turniertische
  • 4.500 Preisgeldpool
  • 4 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit 2/4 (100)
  • 2 PokerPro-Tische im Automatenspiel mit 1/2 (40) / Bad-Beat-Jackpot 21.295 €

Turnierleiter: Florian Lang

Über alle 75+5 Turniere (So, Di, Mi, Do) läuft seit Anfang 2013 eine gemeinsame Over-All-Wertung, bei der in jedem Turnier bis runter zum 16. Platz Over-All-Punkte vergeben werden. Jeden Monat können sich dann die beiden Punktbesten der Monatswertung über attraktive Sonderpreise freuen. Aber das Beste kommt am Jahresende, wenn die sechzig Punktbesten der Jahreswertung mit Glanz und Gloria ins „Grand Final“ einziehen. Bei diesem Freeroll-Tournament wird ein garantiertes Preisgeld von mindestens 40.000 Euro ausgespielt. Darüber hinaus erhalten die drei Punktbesten der Jahreswertung jeweils ein Package für ein EPT-Turnier: Der Jahresbeste fährt nach Barcelona, die beiden anderen nach Berlin. Um den Over-All-Topf zu bestücken, werden von jedem 75+5 BuyIn 5 Euro einbehalten. Diese 5 Euro sind daher keine Entry-Fee, sondern werden am Jahresende wieder komplett an die erfolgreichsten Turnierspieler ausgeschüttet!

Turniere im Klassischen Spiel:
Im Wiesbadener Casino findet im Klassischen Spiel von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt. Für alle Turniere wird keine Entry-Fee erhoben, d.h., sämtliche Buy-Ins werden zu 100% ausgeschüttet!

Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht so: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann über www.spielbank-wiesbaden.de von zu Hause aus gebucht werden: Einfach auf der Startseite der Homepage den Button links unten anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen. Oder aber, sofern nicht ausgebucht, bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Mit beiden Anmeldeverfahren kann man sich, wenn gewünscht, auch schon Monate im Voraus seinen Turnierplatz sichern. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Cashgame im Klassischen Spiel:
In der Wiesbadener Pokerarena wird an allen sieben Tagen der Woche „gecasht“, wobei an den Turniertagen vier bis fünf Cashtables mittlerweile Standard sind. Aber auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, drei bis vier Tische sind auch hier mittlerweile die Regel. Gespielt wird bis kurz vor halb vier Uhr morgens. Im Klassischen Spiel wird (außer am Profi-Montag) in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, die aber erst ab einem Pot von 50 Euro einbehalten werden. Und natürlich gilt auch hier wie bei höheren Blinds: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Cashgame im Automatenspiel:
An den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel wird in der Regel mit Blinds 1/2 gepokert. Hier beginnt das Spiel bereits am Nachmittag und läuft bis Punkt 4 Uhr morgens.
 
Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

  • Kein Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung sämtlicher Buy-Ins!!!
  • Cash-Games an allen Turniertagen (So-Do) ab 17 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr.
  • Blinds von 1/2 (nur Automatenspiel an den PokerPro-Tischen) über 2/4 bis 5/10
  • Günstigste Taxe bei allen CashGames:
    – Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50er Pot & „no flop – no drop“
    – Blinds 5/10: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100er Pot & „no flop – no drop“