Spielbank Wiesbaden informiert: Wahnsinn! 1. FC Kaiserslautern pokert in Wiesbaden.

Der „Wahnsinn“ in der Headline für die Pokernacht am gestrigen Mittwoch, dem 6. Oktober bezieht sich nicht nur auf den prominenten Pokerbesuch aus Kaiserslautern, sondern auch auf den wieder gigantischen Auftrieb in der Wiesbadener Pokerarena. Knapp 110 Pokerbegeisterte bevölkerten im Lauf der Nacht den Pokerbereich des Casinos, die 60 Turnierplätze waren schon am Nachmittag ausverkauft und vom Start weg um 19:30 Uhr lagen schon über 30 Anmeldungen für die Cash-Tables vor.

Einige Spieler des 1. FC Kaiserslautern hatten den Weg nach Wiesbaden angetreten, um den Wiesbadener Stammspielern zu zeigen, dass in der Pfalz nicht nur erstklassig gekickt wird. Einige hatten sich zum Turnier angemeldet, andere wollten sich lieber gleich beim Cashgame versuchen. Die Ausbeute der am Turnier teilnehmenden Kicker war allerdings sehr überschaubar. Nur einer der Stars schaffte es unter die letzten 30, der Start in die Bundesliga war dem ein oder anderen sicher leichter gefallen.

Die Story des Abends lieferte dann allerdings ein Turnierspieler, der vier Stunden lang bis kurz vor Beginn des Final-Tables keinen einzigen Showdown verloren hatte. Sicherlich spielte er eher vorsichtig, aber die Hände, die er „pushte“, gewann er auch. Dementsprechend saß er auch mit einem stabilen Stack am Tisch. Dann passierte, was jedem Pokerspieler die Haare ergrauen lässt. Der „Showdown-Killer“ verlor seine Pocket Asse gegen die Pocket 10 seines Kontrahenten, der am River eine 10 fand. Vier Stunden lang alles gewonnen und in zehn Sekunden alles verloren. So hart kann Poker sein!

Das Ende des Final-Table war dann weniger spektakulär. Nachdem es anderthalb Stunden gedauert hatte, um zwei Spieler zu eliminieren, einigten sich die restlichen acht, darunter mit Gerd Wandel, Peter Seufert und Tino Gentile wieder einige der üblichen „Verdächtigen“, auf einen Deal zu gleichen Teilen.

Das Buy-In für das heutige Donnerstagsturnier beträgt – wie auch für die Sonntagsturniere – „nur“ 75,- Euro. Die Buchungslage am frühen Nachmittag war mit 34 Buy-Ins bereits wieder sehr stabil, Nachsehen und Buchen geht über www.spielbank-wiesbaden.de – oder vor Ort in der Spielbank.

Die Gewinner des Turniers vom 06.10.10:

1. Gerd Wandel (D)750,- Deal
2. Peter Seufert (D)750,- Deal
3. Sascha Thilmann (D)750,- Deal
4. Jürgen Klein (D)750,- Deal
5. Tino Gentile (D)750,- Deal
6. NN750,- Deal
7. NN750,- Deal
8. NN750,- Deal
Gerd Wandel (1) – Peter Seufert (2) – Tino Gentile (5) – Jürgen Klein (4) – Sascha Thilmann (3)
Gerd Wandel (1) – Peter Seufert (2) – Tino Gentile (5) – Jürgen Klein (4) – Sascha Thilmann (3)

In der Poker-Hochburg Wiesbaden wird natürlich nicht nur im Klassischen Spiel begeistert gepokert, sondern auch im Automatenspiel: An den beiden PokerPro-Tischen im Automatenspiel lief die Cash-Action bis kurz vor 4:00 Uhr morgens. Der Bad-Beat-Jackpot der beiden PokerPro-Tische steht derzeit bei 23.356,00 Euro.

Turniere im Klassischen Spiel: Im Wiesbadener Casino findet im Klassischen Spiel von Sonntag bis Donnerstag täglich ein abgeschlossenes Turnier mit in der Regel maximal 60 Teilnehmern statt:

Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden und das geht so: Jedes der wöchentlich fünf Turniere kann über www.spielbank-wiesbaden.de von zu Hause aus gebucht werden: Einfach auf der Startseite der Homepage den Button rechts über dem Roulettekessel anklicken, gewünschte(s) Turnier(e) auswählen und das Buy-In per Kreditkarte oder Giro-Pay bezahlen. Oder aber – sofern nicht ausgebucht – bis spätestens 20.00 Uhr des jeweiligen Turniertages direkt in der Spielbank. Mit beiden Anmeldeverfahren kann man sich, wenn gewünscht, auch schon Monate im Voraus einen Turnierplatz sichern. Kommt was dazwischen – auch kein Problem: Dann wird halt umgebucht – nur rechtzeitig Bescheid geben.

Cashgame: Im Klassischen Spiel wird in Wiesbaden an allen sieben Tagen der Woche „gecasht“, wobei an den Turniertagen vier bis fünf Cash-Tables mittlerweile Standard sind, so auch gestern: An vier voll besetzten Tischen mit Blinds 2/4 (100) und 5/10 (250) wurde bis ca. 3.30 Uhr in der Früh begeistert gepokert. Aber auch an den beiden turnierfreien Tagen Freitag und Samstag wird das Cashgame immer stärker, drei Tische sind auch hier mittlerweile die Regel. Dazu kommen noch zwei PokerPro-Tische im Automatenspiel mit Blinds 1/2 und 2/4.

Beim Cashgame im Klassischen Spiel wird (außer am Profi-Montag) in der Regel mit Blinds 2/4 gepokert, mit einem Minimum Buy-In von 100 Euro und nur 2 Euro Taxe pro Pot, die aber erst ab einem Pot von 50 Euro eingehalten werden. Und natürlich gilt auch hier wie bei höheren Blinds: „No flop, no drop“. Günstiger geht’s nicht!

Die Pokernacht in Zahlen:

100er Texas Hold’em No-Limit, Freeze-Out
60 Turnierspieler
6 Turniertische
6.000,- Preisgeldpool
4 Cash-Tables im Klassischen Spiel mit Blinds 2/4 (100) und 5/10 (250)
2 Cash-Tables (PokerPro) im Automatenspiel (Blinds 1/2 und 2/4)
Turnierleiter: Wolfgang Harsy

Das, was beim Pokern in Wiesbaden immer gilt:

Keine Entry-Fee bei allen Turnieren, 100%ige Ausschüttung aller Buy-Ins !!!
Start der Turniere: Check-In: 19:30 Uhr, Start: 20:00 Uhr
Start der Cash-Games:
im Klassischen Spiel ab 17:00 Uhr, Fr + Sa ab 19:30 Uhr
im Automatenspiel täglich ab 12:00 Uhr
Die Blinds: 1/2 (nur PokerPro), 2/4, 5/10 und höher
Günstigste Taxe bei allen CashGames im Klassischen Spiel:
Blinds 2/4: Nur 2,- pro Pot, aber erst ab 50erPot + „no flop, no drop“
Blinds 5/10 & höher: Nur 5,- pro Pot, aber erst ab 100er Pot + „no flop, no drop“