Politische Prominenz am Spieltisch
Die Berliner Landesregierung wurde würdig vertreten durch den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner, begleitet von Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch. Gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth ließen sie es sich nicht nehmen, ihr Glück bei Black Jack und American Roulette in der stilvoll gestalteten Lounge der Spielbank Berlin zu versuchen.
Starke Worte gegen das Vergessen
Ein bewegender Höhepunkt des Abends war die Rede der 103-jährigen Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer. Mit eindringlichen Worten mahnte sie: „Das Motto des Abends konnte nicht aktueller sein. Denn ohne Pressefreiheit gibt es keine freiheitliche Demokratie. Ich bitte euch herzlich: Passt gut auf. Was damals geschah, darf nie wieder geschehen.“
Tanz, Gespräche und gesellschaftlicher Zusammenhalt
„Unser Engagement für den Bundespresseball ist Ausdruck unserer tiefen Überzeugung, dass eine freie Presse unverzichtbar für die demokratische Kultur dieses Landes ist“, betonte Gerhard Wilhelm – ein klares Bekenntnis, das die Spielbank Berlin über viele Jahre glaubwürdig mit Leben füllt.
Im „Casino on Tour“, dem mobilen Format der Spielbank, klang der Abend in entspannter Atmosphäre aus – mit Gästen wie Claudia Roth und Konstantin von Notz (beide Bündnis 90/Die Grünen), die dort den Austausch jenseits offizieller Reden und Protokolle suchten.
Blick voraus: 50 Jahre Spielbank Berlin
Quelle: Spielbank Berlin