Spielbank Berlin ist Gewinner der Herzen
Heimlicher Gewinner der Herzen auf dem 11. ISTAF-INDOOR-Leichtathletik-Fest in Berlin war der Hauptsponsor, die Spielbank Berlin. Ohne den wichtigsten Sportsponsor Berlins gäbe es das ISTAF nämlich gar nicht mehr. Mehr als 12.000 Fans bejubelten die Spitzensportler, u. a. die Berliner Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo, die mit 6,95 Meter Saisonbestleistung zeigte. Der Senat war mit Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey und der neuen Staatssekretärin für Sport, Franziska Becker, vertreten, die sich neben Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin, begeistert zeigte von den sportlichen Spitzenleistungen. Gerhard Wilhelm: „Nicht nur die Rekorde der Leichtathleten waren überragend, sondern auch das enthusiastische Publikum, das unermüdlich seine Stars anfeuerte. Das war Emotion pur und eine Liebeserklärung an die Leichtathletik.“
Meeting-Direktor Martin Seeber freute sich über Weltklasse-Sport in acht Disziplinen, darunter erstmalig 60 Meter Para M sowie 60 Meter F/M, 60 Meter Hürden F/M, Weitsprung F, Stabhochsprung M, Diskus-Duell M-F. „Das gab es noch nie in der elfjährigen Geschichte ISTAF INDOOR Berlin: Erstmals gehen auch Weltklasse-Para-Sprinter wie Paralympics-Sieger Johannes Floors vom TSV Bayer 04 Leverkusen in der Mercedes-Benz Arena an den Start. Bereits seit vielen Jahren gehören Nachwuchs-Wettbewerbe im Rollstuhlschnellfahren fest zu unserem Programm.“ Gerhard Wilhelm, der mit der Spielbank Berlin auch die Ausnahme-Para-Schwimmerin Elena Semechin fördert, begrüßte die Erweiterung der Disziplinen: „Der Para-Sport verdient eine größere Aufmerksamkeit. Das ist auch ein klares Bekenntnis zur Inklusion im Sport und wird von den Fans begeistert gefeiert“. Auf der blauen Sprintgeraden zog Maxcel Amo Manu seinen Konkurrenten unwiderstehlich davon und siegte in 7,15 Sekunden.
Den Sieg über 60 Meter Hürden holte sich die ungarische Meisterin Greta Kerekes mit 8,01 Sekunden vor Nooralotta Neziri (Finnland; 8,05 sec) und Veronica Besana (Italien; 8,08 sec).
Im Stabhochsprung hatten die Zuschauer schon den Jubelschrei für eine neue Weltjahresbestleistung auf den Lippen. Im ersten Versuch riss Ernest John Obiena (Philippinen) die aufgelegten 6,03 Meter nur denkbar knapp. Damit hätte er die tags zuvor erzielte Jahresbestmarke von Weltrekordler Armand Duplantis (Schweden) um einen Zentimeter gesteigert. „Ich bin happy. Ich habe noch mehr im Tank und will die sechs Meter in der Halle springen. Die Zuschauer haben mich gepusht, es hat hier beim ISTAF INDOOR wieder viel Spaß gemacht. Leider ist mir bei 6,03 Metern etwas die Kraft ausgegangen“, sagte Obiena.
Zum Abschluss des ISTAF INDOOR sorgten die wurfgewaltigen Frauen und Männer im legendären wie weltweit einzigartigen Diskus-Duell noch einmal für Staunen auf den Rängen. Das Duell entschieden nach vier Durchgängen die Männer mit 28:22 Punkten zum zweiten Mal für sich. Angeführt wurde das Sieger-Team von Kristjan Čeh (Slowenien), dem Weltmeister von 2022.
Das ISTAF INDOOR erreichte durch die Berichterstattung, u. a. in der ARD-Sportschau, ein Millionenpublikum und wurde somit bundesweit zu einem eindrucksvollen Botschafter der Leichtathletik – und der Sportmetropole Berlin. (LS)
Quelle: Spielbank Berlin