22 Jahre Buddy Bears – Erfolgsgeschichte geht weiter

Gute Nachricht: Die Spielbank Berlin unterstützt die Welttournee der Buddy Bären für die nächsten drei Jahre. Gerhard Wilhelm (l.), Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin, Sarah Wedl-Wilson, Staatssekretärin für Kultur, Klaus Herlitz, Gründer Buddy Bear Berlin. (Foto: BERLINboxx)
Gute Nachricht: Die Spielbank Berlin unterstützt die Welttournee der Buddy Bären für die nächsten drei Jahre. Gerhard Wilhelm (l.), Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin, Sarah Wedl-Wilson, Staatssekretärin für Kultur, Klaus Herlitz, Gründer Buddy Bear Berlin. (Foto: BERLINboxx)
Gute Nachricht für Buddy Bear-Gründer Klaus Herlitz und Kulturstaatssekretärin Sarah Wedl-Wilson: Bei der Feier zum 22. Jubiläum der United Buddy Bears durch Klaus und Eva Herlitz versprach Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin, für die nächsten drei Jahre eine Unterstützung von je 5.000 EUR für die Fortsetzung der Welttournee der beliebten Buddy Bears, die zu einem Symbol für das weltoffene und tolerante Berlin geworden sind. Gerhard Wilhelm: "Unsere eigenen Buddy Bears an unserem Hauptspielort Potsdamer Platz symbolisieren das, was auch die Spielbank Berlin ausmacht: Weltoffenheit, Toleranz und Spaß. Diese zeitlose und universelle Botschaft der Buddy Bears soll auch in Zukunft auf der ganzen Welt erlebt werden können. Daher unterstützt die Spielbank Berlin diese erfolgreiche Welttournee der sympathischen und kreativen Berlin-Botschafter auch in der Zukunft."

Kunstaktion zum 22. Jubiläum: Gäste konnten mit Farbe und Pinsel selbst einen Buddy Bären bemalen. (Foto: BERLINboxx)
Kunstaktion zum 22. Jubiläum: Gäste konnten mit Farbe und Pinsel selbst einen Buddy Bären bemalen. (Foto: BERLINboxx)
Das freute Klaus Herlitz und Berlins Kulturstaatssekretärin Sarah Wedl-Wilson, die an diesem Abend unter Freunden als gebürtige Engländerin einen humorvollen Bezug zu Paddington Bear, dem britischen Pendant des Berliner Wappentiers, herstellte. Der putzige Kinderliebling ist spätestens seit seinem Dialog mit der Queen anlässlich der Platinum Party der Queen weltberühmt geworden, als er Elisabeth II. entlockte, was sich in ihrer Handtasche befinde – eine Marmeladen-Sandwich. Die Kulturstaatssekretärin betonte ebenso, dass die Buddy Bears weltweit für Völkerverständigung und Toleranz stünden und damit neben dem Brandenburger Tor zu einem zweiten Symbol Berlins geworden seien.

Ursprünglich entstand Buddy Bear Berlin durch die Idee von Eva und Klaus Herlitz als temporäre Kunstaktion. Künstlerinnen und Künstler aus allen durch die Vereinten Nationen anerkannten Ländern wurden nach Berlin eingeladen, um einen Bären für ihr Land zu gestalten.

Komponistin und Sängerin Mariama Jalloh und Gerhard Wilhelm. (Foto: BERLINboxx)
Komponistin und Sängerin Mariama Jalloh und Gerhard Wilhelm. (Foto: BERLINboxx)
Ihre Premiere erlebten die Bären vor dem Brandenburger Tor. Viele wurden nach der Ausstellung versteigert, die Erlöse gingen an Kinderhilfsorganisationen. Die United Buddy Bears reisen seitdem um die Welt: New Delhi, Jerusalem, Buenos Aires, Washington und Tokyo. So konnten weltweit über 40 Millionen Menschen die Bären bewundern. Unzählige Buddy Bears wurden zugunsten von Kinderhilfsprojekten versteigert, Hotels, zahlreiche Institutionen und große Unternehmen schmücken ihre Eingänge mit individuellen Buddy Bears, und die Buddy Bear Miniaturen sind ein beliebtes Souvenir aus Berlin.

Künstlerischer Höhepunkt des Abends war ein Auftritt von Mariama Jalloh. Sie sang ihren eigens für die Buddy Bears komponierten Song "Oh Please", und gemeinsam mit den Künstlern Ute Faber und Kani Alavi durften die Gäste einen Buddy Bären bemalen.