(ver.di) und die Beschäftigten der Spielbanken in Sachsen-Anhalt machen vor der Staatskanzlei in Magdeburg auf ihre unerträgliche Situation aufmerksam

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hatte die Beschäftigten der Spielbanken am 15.12.2009 zu einer Protestveranstaltung vor der Staatskanzlei in Magdeburg aufgerufen.

„Ziel der Aktion war es“ so der zuständige Betreuungssekretär Bernhard Stracke, „die anreisenden Mitglieder der Landesregierung auf die Situation der Beschäftigten der Spielbanken in Sachsen-Anhalt aufmerksam zu machen“. Die Anreisenden Ministerinnen und Minister wurden mit Plakaten, Fahnen und Trillerpfeifen empfangen. Gute Gespräche wurden mit dem Innenminister, Herrn Hövelmann und dem Finanzminister, Herr Bullerjahn geführt. Beide machten in getrennten Gesprächen den Beschäftigten deutlich, dass sie davon ausgehen, dass bis zum Jahresende der Verkauf an die Sybilgroup endgültig in trockenen Tüchern ist.

„Wir begrüßen den Beschluss des Kabinettes, dem Verkauf an die Sybilgroup zuzustimmen, werden uns jedoch nicht mit dem Zusatz, sollte der Verkauf scheitern, wird am 31.12.2009 die letzte Kugel rollen, einverstanden erklären“, so Stracke.
Ver.di verspricht für diesen Fall weitere Aktionen.
„Wir appellieren an die Sybilgroup, die Bankbürgschaft umgehend und vor dem 22.12.2009 vorzulegen, damit den Beschäftigten endlich die monatelange Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes genommen wird“ so Bernhard Stracke.

V.i.S.d.P: Bernhard Stracke, ver.di Bezirk Rhein-Nahe-Hunsrück,
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