Sportler aller Disziplinen nutzten die Finals – Berlin 2022 als Qualifikation für kommende internationale Großereignisse. Für eine der Spitzenleistungen sorgte Gina Lückenkemper im 100-Meter-Sprint. Mit 10,99 Sekunden blieb die 25-Jährige vom SCC Berlin zum vierten Mal in ihrer noch jungen Karriere unter elf Sekunden: „Ich liebe dieses Stadion und die Stimmung hier“, freute sich Lückenkemper. In der Rhythmischen Sportgymnastik sammelte Darja Varfolomeev vom TSV Schmiden gleich vier Meistertitel und war damit erfolgreichste Athletin der Finals. Die 15-Jährige siegte im Mehrkampf sowie mit den Keulen, dem Ball und Reifen.
Der Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin, Gerhard Wilhelm, unterstrich die Bedeutung des Engagements für sein Haus: „Der Sport ist für Berlin seit jeher von zentraler Bedeutung. Unsere Stadt war in diesen vier Tagen fast wie ein großes Olympisches Dorf, und 220.000 Berliner Sportfans waren begeistert dabei. Diesen Sportsgeist fördern wir gern!“
Besonderer Wert wird bei den Finals auf die Auswahl der Sportstätten gelegt. So war in diesem Jahr das Strandbad Wannsee Austragungsort der Triathlon-Wettbewerbe. Am Neptunbrunnen am Alexanderplatz konnten die 3x3-Basketball-Wettbewerbe und der Radsport-Trial verfolgt werden. Und auf der City Spree an der Oberbaumbrücke fanden die Wettbewerbe im Rudern und im Speed-Kanu-Polo statt.
Quelle: Spielbank Berlin