ver.di begrüßt die Finanzspritze des Landes Sachsen-Anhalt für die Spielbanken

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die Finanzspritze des Landes Sachsen-Anhalt für die Spielbanken; Einsetzung des externen Spielbankexperten wird positiv bewertet

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die Finanzsprite des Landes in Höhe von einer Million Euro für die Spielbanken in Sachsen-Anhalt, so der zuständige Betreuungssekretär Bernhard Stracke.

Damit ist die Handlungsfähigkeit der Spielbankgesellschaft zunächst gesichert, so der Gewerkschafter.

Auch die Einsetzung des ehemaligen technischen Leiters der Saarlandspielbank wird von ver.di positiv gesehen, so Stracke. Der Spielbankexperte wird das, was die Arbeitnehmervertreter und ver.di seit Monaten bemängelt, als externer Berater nur bestätigen können. Die Probleme der Spielbank sind hausgemacht, daher ist ein umgehendes handeln dringend notwendig.

Die Arbeitnehmervertreter haben ein Konzept zur Verbesserung der Situation in den drei Standorten ausgearbeitet und sind nun dringend in die Überlegungen mit einzubeziehen, so der Gewerkschaftler.

Es wird Zeit, so Stracke, dass die Geschäftsleitung der Spielbankgesellschaft nun endlich abgelöst wird, da sie in den letzten Jahren für die negative Entwicklung verantwortlich zu machen ist und nichts dazu getan hat, die Spielbanken in Sachsen-Anhalt marktgerecht zu platzieren.
Die Arbeitnehmervertreter der Spielbankbeschäftigten sind ebenso wie ver.di zur Mitarbeit bereit um mit einem neuen Konzept die Spielbanken in Sachsen-Anhalt voranzubringen und die rund 100 Arbeitsplätze langfristig zu sichern.

Mainz, 25.05.08
V.i.S.d.P: Bernhard Stracke, ver.di Bezirk Rhein-Nahe-Hunsrück,
Münsterplatz 2-6, 55116 Mainz