Pokerfieber hat auch die Prominenz gepackt

Viele der eingefleischten Omaha-No-Limit Spieler mussten sich beim gestrigen Pokerturnier der Spielbank Wiesbaden erstmal auf die ungewohnte Setztaktik Hold´em Pot-Limit einstellen. Die Profis aber hatten sich schnell eingewöhnt und spielten mit der bekannten Begeisterung. Über die Pokertische schallte der Ruf „Raise Pot“. Da es bei diesem Turnier Rebuys und einen Add-on gab, dauerte es entsprechend lange, bis sich die Finalisten durchgesetzt hatten.

Am Final-Table fand ein zähes Ringen um Punkte und Plätze statt. Keine Hand wurde verschenkt, kaum Bluffs durchgezogen. Jeder wartete auf die „Monsterhand“, doch nicht jedem war sie vergönnt. So schieden auch die vorsichtigsten Spieler nach und nach aus.
Den längsten Atem bewies Herr Wandel, der sich im Heads-up gegen Herr Stein durchsetzte und mit 5050,- Euro belohnt wurde.

Die Spielbank Wiesbaden freute sich am gestrigen Abend über prominenten Besuch. Der Frankfurter Publikumsliebling Michael Thurk versuchte ebenfalls sein Können beim Pokern…aber zum Glück für die Eintracht ist er beim Fußball erfolgreicher.

„Spaß hat es trotzdem gemacht“, so Thurks` Kommentar.