Am gestrigen Montag wurde Hold’em No-Limit gespielt, das ist zunächst mal nichts Besonderes. Nur waren diesmal unlimitierte Rebuys möglich, was von vielen Spielern genutzt wurde und einen stolzen Preisgeldpool von 23.860,- € generierte.
Am gestrigen Montag wurde Hold’em No-Limit gespielt, das ist zunächst mal nichts Besonderes. Nur waren diesmal unlimitierte Rebuys möglich, was von vielen Spielern genutzt wurde und einen stolzen Preisgeldpool von 23.860,- € generierte.
Nachdem am Muttertag zwei Damen die Plätze 1 und 3 belegt hatten, setzte sich diese Tendenz beim gestrigen Montags-Pro-Turnier in ähnlicher Weise fort. Frau Bergener und Frau Liesy erreichten bei dem mit 64 Teilnehmern ausverkauften Turnier den Final-Table und schieden dort als Sechste bzw. als Fünfte aus. Auf dem 11. Platz unglücklich ausgeschieden war davor bereits Herr Sa-mir Hajjot mit AK gegen AB, Flop A-D-K, Turn 8, River 10.
Die schönsten Drehbücher schreibt halt doch das wirkliche Leben. Am Pfingstsonntag, der auch gleichzeitig Muttertag war, wurde das restlos ausgebuchte Turnier von zwei Damen dominiert. Mit Können, Mut und auch etwas Glück wurde die Männerphalanx durchbrochen und die Damen setzten sich bis ins Finale durch. Aber das Erreichen des Finaltisches war den Damen noch lange nicht genug, ein Platz auf dem Treppchen sollte es am Muttertag schon sein.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich 56 gutgelaunte Turnierspieler beim gestrigen Donnerstagsturnier in der Wiesbaden Pokerarena ein. 4.200 Euro waren zu verteilen. Den Löwenanteil von 1.470 Euro sicherte sich Herr Stephan Jancar. Mit sehr soliden Händen und dem nötigen Know-How schaffte er ohne große Mühe den Sprung an den Final-Table. Dort angekommen, riss er das Spiel dann komplett an sich.
Während bei den Montagsturnieren der Profis in den letzten Wochen meist Texas Hold’em No-Limit mit etwas exklusiveren Buy-Ins auf der „Speisekarte“ der deutschen Pokerhochburg in Wiesbaden stand, gab es am gestrigen Montag zur Abwechslung mal eine „Poker Combinazione“. Gespielt wurde „Round per Round“ für ein Buy-In von 100 Euro. Rebuys und Add-Ons waren möglich, sodass ein stattlicher Preispool von 11.100 Euro zustande kam.
Zum gestrigen Sonntagsturnier in der Wiesbadener Pokerarena reiste die komplette Familie Raimondi aus Italien an. Alle vier Familienmitglieder waren zum ersten Mal bei einem Live-Turnier im Casino – und dann gleich in einem der schönsten Europas. Groß war der familiäre Ehrgeiz, aber an den Final-Table schaffte es nur einer von ihnen: Michele Raimondi.
Zu Beginn des Hexennacht-Turniers lag eine außergewöhnlich prickelnde Atmosphäre über der Wiesbadener Pokerarena. Die Anspannung war förmlich zu spüren und man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Doch nach und nach wich die Spannung der „Freude am Spiel“. Es wurde nicht nur laut, als die englischen Mannschaften die Tore im Champions League Halbfinale schossen, sondern auch, als ein Turnierspieler innerhalb von wenigen Minuten erst einen Straight-Flush und dann einen Poker zeigte.
Auch das gestrige Dienstagsturnier war schon seit langem ausverkauft. Der Pokerboom scheint ungebrochen und selbst die stetig wachsende Zahl von Anbietern zeigt offensichtlich keine Auswirkungen auf die Beliebtheit des Wiesbadener Pokerangebotes. Immer wieder können Spieler begrüßt werden, die bisher noch nicht den Weg nach Wiesbaden gefunden hatten.
Beim gestrigen Montagsturnier ging es bei einem Buy-In von 500,- € um ein Preisgeld von insgesamt 31.500,- €. Diese Größenordnung zieht erfahrungsgemäß viele bekannte Gesichter aus dem Profilager an, durch die Variante Hold’em war das Turnier aber offensichtlich auch für viele Rookies eine Attraktion. Die Wiesbadener Poker-Arena war wieder restlos ausgebucht!
Die Könige hatten beim gestrigen Sonntagsturnier keine Chance. Alle, aber auch wirklich alle Pocket Könige gingen verloren. Es war wie verhext! Das Highlight: Am Tisch 4 gehen drei Spieler All-In. Platz 3 zeigt beim Showdown K-K: Laute Zustimmung von den Rängen, siegessicheres Lächeln von Platz 3. Platz 4 dreht daraufhin seine Asse um. Die Stimmung steigt.
Genau wie der Bayern-Abwehrchef Lucio schoss sich auch beim gestrigen Donnerstagsturnier mancher Turnierteilnehmer ein Eigentor: Mit vorschnellen All-Ins brachten sich so Einige um ihre Chancen und schieden vorzeitig aus dem Turnier aus. Allerdings erholten sich die übrigen Rookies sehr schnell vom schwachen Bayern-Kick und erinnerten sich an ihre Stärken. Wunderbar vorgetragene Hände, vor allem am Final-Table, sorgten immer wieder für Erstaunen und gute Stimmung bei den Zuschauern.
Obwohl der Champions League Kracher FC Barcelona gegen Manchester United viele Pokerfreunde vor den Fernseher zog, war das gestrige Mittwochsturnier dennoch fast ausgebucht. Wegen eines technischen Malheurs begann das Turnier cirka 30 Minuten später als üblich.