Ermittlungen bei Full Tilt

Gegen den Online Poker Giganten Full Tilt Poker wird von einem Bundesgericht in Manhattan ermittelt. Howard Lederer und Chris Ferguson werden im Rahmen der Ermittlungen namentlich erwähnt. Ermittelt wird im Bezug auf Verletzungen des Geldwäschegesetzes und Verstoß gegen die Glücksspielgesetze.

Weder das Justizministerium in Washington noch das Büro des Staatsanwaltes wollten sich zu diesem Fall äußern. Eric Jackson, der Rechtsanwalt, welcher Lederer und Ferguson vertritt, sagte: „Wir äußern uns nicht im Bezug auf diese spekulativen Ermittlungen, über welche wir nicht in Kenntnis gesetzt wurden“.

Nelson Rose, der Autor eines Buchs über Glücksspielgesetze, denkt, dass die Regierung an diesen beiden bekannten Spielern ein Exempel statuieren will. „Sie möchten einen Einschüchterungsfeldzug starten. Es gibt keine wirklich treffenden gesetzlichen Bestimmungen dafür, deswegen haben die Behörden sich nun diese beiden bekannten Spieler als Ziel ausgesucht und versuchen dadurch jeden Spieler in den USA einzuschüchtern“, sagte Rose.

In der Financial Times finden Sie weitere Informationen.