insic erweitert seine KYC und Safe-Server Systeme um Echtzeit Monitoring zum Spielerschutz. Die technische Basis liefert hierfür der LUGAS-Datenstrom mit allen relevanten Events des Glücksspielgeschehens in Echtzeit.

„Mit der Einführung von Event-Streaming mittels Kafka als Schlüsselkomponente bereiten wir bei der insic nichts weniger als einen Paradigmenwechsel in der Verarbeitung von großen Datenmengen vor. Wir ändern damit grundsätzlich die Form der klassischen Datenverarbeitung. Traditionell werden Daten in einer Datenbank gespeichert und danach verarbeitet. Mit der Event-Stream Technologie werden die eingehenden Daten analysiert, hoch-performant verarbeitet und erst danach gespeichert, sofern das überhaupt noch nötig ist. Der Performance-Gewinn um den Faktor 100 erfordert neue Formen des CPU- und Speichermanagements. Die Datenbank ist nicht mehr das Bottleneck." so Gunter Fricke, Geschäftsführer und Inhaber der insic GmbH. „Wir bereiten damit auch eine neue Form der Verarbeitung von Daten in unseren KYC-Systemen vor. Das Thema Datenschutz kann auf eine neue Ebene gehoben werden, da der Zwang zur Speicherung von personenbezogenen Daten in Datenbanken entfällt. Die nachgelagerten Löschmechanismen werden durch frühzeitige Datenvermeidung ersetzt. Wozu soll es noch nötig sein, sensible Daten zu speichern, wenn deren Verarbeitung bereits abgeschlossen ist, bleibt eine spannende Frage im Kontext dieser neuen Entwicklung".

Die Technische Richtlinie der GGL zur Umsetzung des LUGAS Safe-Servers legt einen umfänglichen Datenstrom fest, der allen Anforderungen der Aufsichtsbehörden an die Inhalte eines Monitorings entspricht. Alle Marktteilnehmer speichern die Daten im gleichen Format. Das insic Monitoring liest diesen Event-Strom und generiert Warnungen entsprechend den neuen Lizenz-Nebenbestimmungen der GGL zum Spielermonitoring. Entweder wird der Event-Strom direkt an das insic-System über die insic API geschickt oder es werden die Chunks eines vorhandenen Safe-Servers ausgelesen. Die absolute Einheitlichkeit der Daten und Schnittstellen marktübergreifend erlaubt die sofortige Umsetzung von Monitoring-Projekten ohne Projektvorlauf.

Bleibt die Abbildung der Datenströme in modernen Dashboards in standardisierten Verfahren. Wir haben uns für Horizon [UI] entschieden und folgen damit einem Hype in diesem Segment. Einkommende Daten werden in Echtzeit analysiert und wo nötig mit historischen Daten kombiniert, um z.B. die neun zentralen Kriterien der GGL als Voraussetzung zum Player-Blocking zu erfüllen. Die sofortige Erkennung von problematischen Datenkonstellationen zeitgleich mit der Übertragung an die Behörden vermindert dabei das Risiko von glücksspielrechtlichen OWi-Verfahren.

insic Kunden profitieren von der sofortigen Verfügbarkeit, da das Monitoring-System bereits auf allen Testsystemen verfügbar ist. Der roll-out erfolgt mit jedem Standard-Release auf die jeweiligen Produktiv-Instanzen.

Das Hosting des insic Monitoring System buchen unsere Kunden als eigenen AWS-Service oder on-premise. Vermeiden Sie Datenschutz-Probleme, indem die Daten Ihr Haus gar nicht erst verlassen.

In den kommenden Wochen erweitern wir das Spielerschutz-Monitoring um die Module Geldwäscheprävention und Sales. Wir bleiben dran, versprochen!

Die Live-Time Lizenz für das insic Monitoring-Modul kostet einmalig 19.800 € zuzüglich der Kosten des technischen Betriebs monatlich. Melden Sie sich bei uns auf der ICE unverbindlich als Interessent und erhalten Sie bei einer späteren Beauftragung die von der GGL vorgegebenen und von uns umgesetzten Spielerschutz-Metriken als Zugabe.

Besuchen Sie uns auf der ICE 2024 als Partner von IDVerse am Stand N9-301!

Quelle: insic GmbH