Noch internationaler: IMA präsentiert Neuheiten aus ganz Europa

Aussteller blicken mit realistischem Optimismus ins neue Jahr

Wenn die IMA 2010 am 19. Januar ihre Tore öffnet, wird sie sich den Messebesuchern noch internationaler präsentieren. Ob aus Italien, Spanien, Österreich, England, Ungarn, BeNeLux oder sogar Malta und Gibraltar – Unternehmen aus ganz Europa zeigen ihre Neuheiten auf der Internationalen Fachmesse für Unterhaltungs- und Warenautomaten vom 19. bis 22. Januar 2010 in Düsseldorf. „Die IMA ist der Branchentreffpunkt auf dem Europäischen Kontinent“, sagt Messe-Chefin Petra Lassahn und untermauert dies mit den Zahlen aus 2009: „8.248 Fachbesucher aus 38 Ländern und 199 Aussteller aus 17 Ländern waren im Januar 2009 dabei. Das zeigt, wie wichtig die Messe für den erweiterten, europäischen Markt ist.“

Durch eine konstante Weiterentwicklung zieht die IMA immer mehr Aussteller aus dem Ausland an. Ein Beispiel dafür ist das US-Unternehmen QubicaAMF, dessen holländischer Ableger mit großem Erfolg an der Premiere der BOWLING WORLD auf der IMA 2009 teilnahm und auch 2010 wieder dabei ist. Mit im Gepäck: Die beliebte Highway 66 Mini-Bowling-Anlage. Folkert Nievelstein, EMEA Regional Sales Manager QubicaAMF Worldwide: „Die IMA bietet auch mit der BOWLING WORLD eine einzigartige Plattform zum Aufbau neuer, strategischer Kontakte zu anderen Key-Playern der Unterhaltungsbranche. Wir erreichen hier Zugang zu neuen, potenziellen Kunden, die traditionell Bowling nicht in ihre Geschäftskonzepte einbinden. Unser Auftritt bei der vergangenen IMA brachte uns diverse neue Aufträge ein.“ Auf der IMA 2010 wird QubicaAMF seine neue “LifeStyle”-Möbellinie für den Europäischen Markt einführen und die neue Generation des BES Bowler Entertainment Systems und des Conqueror Pro Management Systems vorstellen. In Sachen wirtschaftliche Entwicklung sieht Nievelstein ein „Licht am Ende des Tunnels“ und die Notwendigkeit, sich den aktuellen Marktgegebenheiten immer wieder neu anzupassen: „Als Bowling Hersteller sind wir es gewöhnt, uns in einem zyklischen Geschäftsumfeld zu bewegen. Daher glaube ich, dass wir recht erfolgreich auf die derzeitige wirtschaftliche Situation reagiert haben.“

Auch beim spanischen Hersteller von Bezahl-Technologien Azkoyen blickt man optimistisch in die Zukunft. Brand & Communication Manager Miren Jiménez Calvo: „Wir bemerken einen positiven Trend am Markt. Wir gewinnen stetig mehr Marktanteile und neue Kundenprojekte. Wir schneiden unser Angebot auf jeden Kunden individuell zu unter der Berücksichtigung von Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten. Die IMA ist für uns die richtige Plattform, um unsere Leistung einer breiten Öffentlichkeit live zu präsentieren.“ Azkoyen wird auf der Messe seine neue Generation von Geldzählmaschinen und -lösungen zeigen. Außerdem wird das Unternehmen seinen neu aufgelegten Hopper T3 und neue Sicherheitslösungen vorstellen. Ein weiteres spanisches Unternehmen, das sich erneut auf der IMA präsentiert ist LAIV, S.L. aus Malaga. Marketing-Coordinator Christine Wate: „Die IMA ist für uns die perfekte Gelegenheit, um unsere deutschen Kunden zu treffen und sie über unsere Produktneuheiten zu informieren.“ Auf der Messe wird LAIV, S.L. neue Warenautomaten in verschiedenen Formen für die internationalen Unternehmen Perfetti und Chupa Chups vorstellen.

Multimedial präsentieren sich iTec und die International Betting Association aus Gibraltar. Chief Operating Officer iTec, Sascha Demesmaeker: „Wir stellen auf der IMA unseren Multimediaterminal mit Touchscreen vor, welcher unter anderem kompatibel ist zur Fußball Livewette der International Betting Association. Unsere Auftragslage hat sich trotz Konjunkturkrise stark gesteigert. Die IMA hat sich als Branchentreff etabliert und bietet ihren Ausstellern gute Präsentationsmöglichkeiten.“

Eszter Darvas vom ungarische Unternehmen Playsystem KFT hält es für sehr wichtig, sich auf der IMA dem deutschen Markt zu präsentieren: „Der Markt in Deutschland ist sehr groß. Poker spielen ist gesetzlich noch nicht ausgereift geregelt. Wenn unsere Philosophie hinsichtlich Funpoker von den Spielern gut angenommen wird, dann hat unsere Teilnahme an der IMA ihr Ziel erreicht.“ Playsystem KFT zeigt mit Gold’em Digital eine Reihe von Produkten für Pokerspiele für vier, sechs oder zehn Spieler, Versionen für Texas Hold’em cash game und Sit’n’Go Mini-Tournament, sowie zwei Versionen für Funpoker – FunTime und FunBlind. Den Messe-Auftritt in Düsseldorf hält auch Nathalie Kervaon, Marketing & Sales Coordinator des englischen Herstellers von automatischen Zahlungssystemen MEI für wichtig: „Deutschland ist ein wichtiger Markt für uns, an dem wir uns gut etabliert haben und an dem wir unsere Präsenz weiter ausbauen wollen. Daher ist es für uns entscheidend, an der Branchenmesse teilzunehmen. Das gibt uns die Möglichkeit, uns weiter am Markt und seinen Bedürfnissen zu orientieren. Wir können hier gut unsere neuen Technologien präsentieren, die das Ergebnis von früheren hier gesammelten Erfahrungen sind.“

Zur IMA 2010, die vom 19. bis 22. Januar stattfindet, erwarten der Veranstalter, der Verband der Deutschen Automatenindustrie (VDAI) und die Reed Exhibitions Deutschland GmbH als Organisator, rund 200 Aussteller und mehr als 8.000 Besucher. Gezeigt werden ein breites Angebot von Unterhaltungsspielgeräten mit Geldgewinnmöglichkeit und das gesamte Spektrum von elektronischer Unterhaltung, Sportspielgeräten sowie Geldmanagementsysteme und Ausstattungskonzepte für moderne Spielstätten.