SCHMIDT.GRUPPE spendet 10.000 Euro an gemeinnützige Zwecke

Auch in diesem Jahr verzichtete die SCHMIDT.GRUPPE wieder auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner und Freunde und spendete stattdessen 10.000 Euro an gemeinnützige Zwecke.

(Foto: SG Service Zentral GmbH)
(Foto: SG Service Zentral GmbH)
Insgesamt 4.000 Euro spendete die SG Service in diesem Jahr an das Projekt „Wir starten gleich!“ in Osnabrück. „Als ich 2008 meine Frau heiratete, wollte ich etwas zurückgeben“, erzählt Gründer Reinhard Höfelmeyer bei der symbolischen Scheckübergabe mit Dr. Olaf Blömer und Johann Engelbrecht (beide Abteilungsleiter bei der SG Service IT). „Ich habe lange überlegt, wo ich mich engagieren kann und plötzlich lief ein Kind ohne Tornister an mir vorbei.“ Dieses Ereignis vor 14 Jahren legte den Grundstein für das Projekt „Wir starten gleich!“ mit dem Ziel, Kindern aus finanzschwachen Familien zu Schulbeginn die gleiche Chance und den gleichen Status zu geben wie ihren Mitschülern. Gestartet ist Reinhard Höfelmeyer als Privatperson 2008 mit zehn Tornistern. 2011 wurde aus der Idee von Höfelmeyer gemeinsam mit Tatort-Darsteller Klaus J. Behrendt ein Verein, der in den vergangenen Jahren immer weitergewachsen ist. In 2022 konnten 750 gefüllte Tornister an Kinder verteilt werden – inklusive Federmappe, Sportbeutel, Brotdose und Trinkflasche, Wachsmaler und Malstifte sowie der Stundenplan. „Jeder gefüllte Tornister hat einen Wert von 250 Euro, für unseren Verein kostet dieser im Einkauf 100 Euro“, erzählt Reinhard Höfelmeyer. „Mit Ihrer Spende können wir 40 neue Tornister im Wert von 10.000 Euro kaufen.“

(Foto: SG Service Zentral GmbH)
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3.000 Euro gingen in diesem Jahr an das tiergeschützte Kinderhospiz Gut Feismann in Darup. 2016 bauten Stefan und Carolin Feismann das alte Gelände in Darup aus mit dem Ziel, einen besonderen Ort für alle Menschen zu schaffen. Aus der einst geplanten Ferienwohnung im Haus ist schnell ein Kinderhospiz geworden, in dem lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche mit ihren Angehörigen einen Platz finden. Für die Gäste steht ein Familienapartment mit drei Schlafzimmern zur Verfügung, ebenso ein Team aus Kinderärzten, Palliativmedizinern und Onkologen. Zum Angebot des Guts zählt die tiergestützte Arbeit, die die Kinderaugen zum Leuchten bringt. „Die Kinder verspüren bei den Tieren seit langem wieder Freude“, berichtet Carolin Feismann bei der symbolischen Scheckübergabe mit Geschäftsführer Burkhard Revers. Katzen, Pferde, Hunde, Schafe, Hühner – sie allen tragen dazu bei, den Kindern die schönste Zeit ihres Lebens zu ermöglichen. Kinder, die an den Rollstuhl gefesselt sind, empfinden liegend auf dem Rücken der Pferde plötzliches Glück und Ruhe, die Carolin Feismann und der Hofmannschaft regelmäßig Tränen in die Augen schießen lassen. Um den Aufenthalt auf Gut Feismann kostenlos anbieten und Pflegekräfte finanzieren zu können, ist das Kinderhospiz auf Spenden angewiesen. „Projekte wie diese verdienen Unterstützung“, sagt Burkhard Revers. Die Spende nahmen Carolin und Stefan Feismann dankbar entgegen.

(Foto: SG Service Zentral GmbH)
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Weitere 3.000 Euro gingen in diesem Jahr an die Tafel Coesfeld e.V.. Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, werden bei der Coesfelder Tafel angenommen und an bedürftige Menschen, die sich keine ausgewogene Nahrung leisten können, weitergegeben. 180 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind in vielen Bereichen bei der Coesfelder Tafel eingesetzt, zum Beispiel für Fahrdienste, die Ausgabe von Lebensmittel, das Sortieren von Brot, Brötchen und Kuchen sowie die Erledigung von Säuberungsarbeiten. „Gemeinsam setzen wir uns dagegen ein, Lebensmittel in grausigen Mengen wegzuschmeißen“, sagt Vorsitzender Heinz Öhmann bei der symbolischen Scheckübergabe mit Geschäftsführer Arne Schmidt. Ausgabestellen der geretteten Lebensmittel gibt es neben Coesfeld noch in Nottuln und Havixbeck. „Über 550 Bedarfsgemeinschaften mit etwa 1500 Personen nehmen die Lebensmittelausgabe der Coesfelder Tafel in Anspruch“, sagt Heinz Öhmann. „Gerade in Zeiten wie diesen ist es uns wichtig, dort zu unterstützen, wo es gebraucht wird“, sagt Arne Schmidt.