Spielo-Cup: Packende Duelle und viele Tore

SC DHfK Leipzig gewinnt 31. Auflage des Handballturniers

Espelkamp/Lübbecke. Traditionsgemäß fand kurz vor dem Auftakt der regulären Handballsaison am Freitag und Samstag, 18. und 19. September, der Spielo-Cup in der Merkur Arena in Lübbecke statt. Den Spielo-Cup-Pokal konnte in diesem Jahr die Mannschaft der SC DHfK Leipzig mit nach Hause nehmen, die bereits zum dritten Mal am Turnier teilgenommen hatte und sich in einem spannenden Finale den Sieg erkämpfen konnte. Für die Teams war das Turnier eine wichtige Standortbestimmung vor Beginn der Bundesligasaison. Auch das Hygienekonzept der Veranstaltung ging voll auf – einziger Wermutstropfen war das Fehlen der Fans.

Der SC DHfK Leipzig gewinnt bei seiner bereits dritten Teilnahme zum ersten Mal den Spielo-Cup 2020. Armin Gauselmann, stellv. Vorstandssprecher der Gauselmann Gruppe (1.Reihe.r.) und Dieter Kuhlmann, Vorstand Spielbetriebe der Gauselmann Gruppe (1.Reihe.l.) gratulierten den Gewinnern bei der anschließenden Siegerehrung und überreichten den Pokal sowie den Scheck.
Der SC DHfK Leipzig gewinnt bei seiner bereits dritten Teilnahme zum ersten Mal den Spielo-Cup 2020. Armin Gauselmann, stellv. Vorstandssprecher der Gauselmann Gruppe (1.Reihe.r.) und Dieter Kuhlmann, Vorstand Spielbetriebe der Gauselmann Gruppe (1.Reihe.l.) gratulierten den Gewinnern bei der anschließenden Siegerehrung und überreichten den Pokal sowie den Scheck.
„Die 31. Auflage des Spielo-Cups musste dieses Jahr zwar ohne Zuschauer stattfinden, was natürlich schade war, weil auch den Teams die Stimmung in der Halle fehlte. Dennoch haben viele Fans das Streamingangebot genutzt und die vier spannenden Partien von zuhause aus verfolgt. Ich gratuliere dem SC DHfK Leipzig zum Sieg und freue mich schon auf nächstes Jahr“, so Armin Gauselmann, Beiratsvorsitzender des TuS N-Lübbecke und stellvertretender Vorstandssprecher der Gauselmann Gruppe.

Der Freitag startete gleich mit zwei spannenden Partien: Im ersten Duell setzte sich GWD Minden knapp mit 29:28 gegen den Bergischen HC durch. Im zweiten Match hatte der SC DHfK Leipzig das bessere Ende für sich und gewann gegen den Lokalmatador TuS N-Lübbecke mit 25:24. Die Finalpartien folgten am Samstag: Im Spiel um Platz drei war der TuS N-Lübbecke dem Bundesligisten Bergischen HC nahezu ebenbürtig, nach 60 Minuten stand es 26:26. So musste das Sieben-Meter-Werfen entscheiden – und hier setzte sich der Erstligist mit 30:28 durch.

Anschließend bekamen die Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen ein packendes Endspiel geboten. Die Leipziger lagen zur Halbzeit knapp mit 15:13 in Führung, die Partie blieb aber bis zum Ende umkämpft. GWD Minden kam zwar immer wieder heran, doch schließlich hatten die Gäste aus Sachsen die Nase vorn und holten sich mit einem 28:26-Erfolg den Titel des 31. Spielo-Cups. Mit je 13 Treffern teilten sich Valentin Spohn (TuS N-Lübbecke) und Christoffer Rambo (GWD Minden) den Titel als bester Torschütze des Turniers.

Auch wenn das Traditionsturnier Corona-bedingt ohne anwesende Zuschauer stattfinden musste, kamen die Handballfans zumindest über das kostenlose Streamingangebot auf ihre Kosten. „Trotz der herausfordernden Bedingungen war es ein wirklich gelungenes Turnier. Der TuS hat sich sportlich sehr gut verkauft, für die Bundesligisten waren es wichtige Vorbereitungsspiele. Ich wünsche den Teams einen guten Saisonstart und hoffe, dass das Turnier nächstes Jahr wieder vor vollen Rängen stattfinden kann“, resümierte Dieter Kuhlmann, Vorstand Spielbetriebe der Gauselmann Gruppe.