Der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) und der Verband der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e. V. luden zum Parlamentarischen Abend in Magdeburg

Zahlreiche prominente Gäste aus den Landtagsfraktionen, der Landesregierung, Unternehmensverbänden, Lotto Sachsen-Anhalt sowie Branchenvertreter sind am 30. August der Einladung des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) und des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e. V. nach Magdeburg gefolgt. Beim Parlamentarischen Abend wurden sie von Georg Stecker, DAW-Vorstandssprecher, und Thomas Breitkopf, 1. Vorsitzender des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e. V. sowie Präsident des Bundesverbandes Automatenunternehmer e.V. (BA), begrüßt. Die Gäste nutzten den Abend im Hundertwasser-Haus in der Grünen Zitadelle, um sich im persönlichen Gespräch mit Branchenvertretern über die Regulierung im Land Sachsen-Anhalt und den Glücksspielstaatsvertrag auszutauschen.

V.l.n.r: Ralf von Einem (Geschäftsführer Lotto Sachsen-Anhalt), Thomas Breitkopf (1. Vorsitzender des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e. V. und BA-Präsident), Siegfried Borgwardt (Fraktionsvorsitzender CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt) und Georg Stecker (DAW-Vorstandssprecher). (Foto: DAW/Rayk Weber)
„Das Glücksspiel in Sachsen-Anhalt und ganz Deutschland steht vor einer entscheidenden Wende“, stellte Georg Stecker in seinem Grußwort fest. „Der Glücksspielstaatsvertrag der Länder ist erkennbar gescheitert. Allenthalben nimmt die Illegalität rasant zu, terrestrisch und online“, so der DAW-Vorstandssprecher. Darunter litten die legalen Anbieter – die Unternehmen der Automatenwirtschaft, Lotto und die Spielbanken – massiv. Gleichzeitig werde der Verbraucher getäuscht und leide der Jugend- und Spielerschutz unter der verfehlten Regulierung. „Nur ein kompletter Neuanfang durch einen neuen Glücksspielstaatsvertrag und eine kohärente Regulierung aller Spielformen nach einheitlichen Qualitätsmaßstäben kann Verbraucher nachhaltig schützen und das legale Spiel stärken“, so der DAW-Vorstandssprecher.

„Qualität ist der einzige Maßstab, der als Regulierungs-Kriterium taugt“, stellte Thomas Breitkopf in seinem Grußwort klar. „Dieser Maßstab muss streng angewandt werden“, forderte der 1. Vorsitzende des Verbandes der Automatenkaufleute Berlin und Ostdeutschland e.V. und BA-Präsident. Breitkopf stellte den Anwesenden die Qualitätsinitiative 2020 der Branche vor, mit der sich die Deutsche Automatenwirtschaft konsequent für einen verbesserten Spieler- und Jugendschutz durch biometrische Zugangserkennung zu Spielhallen und eine unabhängige Zertifizierung einsetzt.

Die Gelegenheit, die geforderten biometrischen Zugangssysteme vor Ort anzusehen und zu testen, nutzten die politischen Gäste rege.