Merkur-Spielothek und die Deutsche Poker Liga (DPL) veranstalten Deutschlands größte Poker-Turnierserie

Viva Las Vegas: Timo Rerach aus Landau reist zum größten Poker-Turnier der Welt

ESPELKAMP. Bluffen, raisen, folden – all diese Begriffe gehören zum Vokabular eines Pokerspielers. Und genau darum ging es bei der „1. MERKUR-SPIELOTHEK Internationale Deutsche Pokermeisterschaft 2006/2007“, die von Merkur-Spielothek – der erfolgreichen Spielstättenkette der Gauselmann Gruppe – gesponsert wurde. Die Durchführung dieser Turnierserie erfolgte durch die Deutsche Poker Liga (DPL). Beim großen Finale Mitte April in Nürnberg wurde um Preise im Gesamtwert von 50.000 € gespielt.

Um sich erfolgreich für das Finale zu qualifizieren, mussten sich die Teilnehmer zunächst in der Zeit von November 2006 bis April 2007 in einer der 15 ausgesuchten Merkur-Spielothek-Filialen unter die besten 10 des jeweiligen Qualifikationsturniers spielen. Als zusätzliche Austragungsorte hierfür dienten – aufgrund der überwältigenden Anzahl an Teilnehmern – auch mehrere Hotels. Beim letzten Qualifying, bei dem es schließlich um die begehrten Startplätze für das große Finale ging, wurden schließlich alle Rekorde gebrochen: an diesem Tag spielten 500 Poker-Begeisterte unzählige Runden bis tief in die Nacht, bis die endgültigen Finalisten feststanden.

Insgesamt begeisterten sich rund 11.000 Pokerfans für dieses bislang erste Merkur-Spielothek-Turnier, unter ihnen befanden sich auch Teilnehmer aus den Nachbarstaaten Luxemburg und Belgien.
„Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass der Sieger der Turnierserie eine 6-tägige Reise in das Spielerparadies Las Vegas inklusive einem Startgeld von 10.000 Dollar für das größte und bedeutendste Poker-Turnier der Welt, der World Series of Poker (WSOP) gewinnt“, so Henrik Langhorst, Projektleiter Poker in der Marketingabteilung von Merkur-Spielothek. Jeder Pokerfan träume schließlich davon, so Langhorst weiter, „einmal mit den richtig großen Stars der Szene an einem Tisch zu sitzen und um ein Preisgeld von 100 Millionen Dollar zu spielen!“

Aber auch der zweite Preis konnte sich sehen lassen: eine Harley Davidson Sportster 883. Als Preise für die Sieger 3-10 wurde je eine 6-tägige Reise nach Las Vegas plus ein Startgeld in Höhe von 1.500 Dollar für ein WSOP-Turnier ausgelobt.
In dem spannenden und mitreißenden Abschlussturnier in Nürnberg spielten insgesamt 195 Finalisten um die begehrten Preise. 11 Stunden lang versuchten die Spieler, sich gegenseitig ihre Chips abzunehmen. Um 21:15 Uhr stand der Sieger fest. Der 19-jährige Timo Rerach aus Landau hatte an diesem Tag das richtige Händchen, die besten Nerven und vor allem das nötige Quäntchen Glück. Für ihn heißt es jetzt „Viva Las Vegas“. Einen „coolen“ Heimweg auf seiner neuen Harley Davidson konnte Klaus Binder aus Stuttgart antreten. Platz 3 belegte Michel Grubert aus Filderstadt.

Die glücklichen Gewinner der 1. MERKUR-SPIELOTHEK Internationale Deutsche<br>Pokermeisterschaft 2006/2007 standen nach 11 Stunden Nervenkitzel fest<br>(v l.n.r.) Michel Grubert (3. Platz), Timo Rerach (Sieger) und<br>Klaus Binder (2. Platz)